- Blickpunkt Arnsberg-Sundern-Meschede - https://www.blickpunkt-arnsberg-sundern-meschede.de -

Erfolgreiche Ausstellung „Youth“ endet mit Künstlergespräch

Beein­druckt zeig­ten sich die Besu­cher, die der Ein­la­dung der AG 60plus der Sun­derner Sozi­al­de­mo­kra­ten in die Stadt­ga­le­rie gefolgt waren, über die Viel­sei­tig­keit der Aus­stel­lung „Youth“. (Fotos: Klaus Plümper)

Sun­dern. Am Sonn­tag, 15. April 2018 endet die erfolg­rei­che Aus­stel­lung YOUTH in der Stadt­ga­le­rie Sun­dern. Zur Finis­sa­ge am Sonn­tag stel­len sich die fünf jun­gen Aus­stel­lungs­ma­cher Jamie Green, Marie Kin­kel, Lau­ra Stü­ker, Ali­na Szc­zy­giel und Nel­ly Tra­bitz um 14 Uhr in einem Künst­ler­ge­spräch den Fra­gen der Mode­ra­to­rin Anne Knapstein, der Vor­sit­zen­den des Kunst­ver­eins Sundern-Sauerland.

Was die Jugend bewegt

Aus­beu­tung der Erde

Die von den jun­gen Men­schen im Alter von 16 bis 18 Jah­re eigen­stän­dig ent­wi­ckel­te, pro­du­zier­te und kura­tier­te Aus­stel­lung möch­te die heu­ti­ge Jugend und ihre Gedan­ken por­trä­tie­ren und zei­gen, was sie „bewegt“.

Die Fünf haben viel zu sagen über ihre Zukunfts­ängs­te, über Moral und Anstand aber auch über das heu­ti­ge Leben als jun­ger Mensch, die Jugend­spra­che und Mode. Ihr Ziel ist es, das Men­schen hin­ter­fra­gen und kri­ti­sie­ren. Die Gesell­schafts­kri­tik in ihren Wer­ken, soll auch den älte­ren Gene­ra­tio­nen zei­gen, was sie den nach­fol­gen­den hin­ter­las­sen. So ent­stan­den u.a. zwei Kunst­wer­ke, die sich mit der Ver­schmut­zung und Aus­beu­tung der Erde aus­ein­an­der­set­zen. Ein beleuch­te­ter und bewusst plat­zier­ter Plas­tik­müll­hau­fen steht für die extrem ver­schmutz­ten Mee­re. Ein Pac­man als Sym­bol für die vie­len gro­ßen inter­na­tio­na­len Fir­men, die rück­sichts­los die Erde aus­beu­ten und die­se förm­lich ver­schlingt. In einer Foto­ar­beit wer­den die Wert- und Moral­vor­stel­lun­gen jun­ger Men­schen the­ma­ti­siert. Ent­ge­gen der vor­herr­schen­den Mei­nung haben Jugend­li­che eine sehr strik­te Wertvorstellung.

Die Aus­stel­lung wird von der Stadt Sun­dern ver­an­stal­te­te und vom Kunst­ver­ein Sun­dern-Sau­er­land e.V. und dem Berufs­kol­leg Berg­klos­ter Best­wig unterstützt.

Beitrag teilen