Wohnprojekt Kolpingsaal hat Parkplätze deutlich abgespeckt

Auf Nach­fra­ge aus dem Aus­schuss mach­te Viel­ha­ber deut­lich, dass es Ziel­rich­tung der Stadt­ver­wal­tung sei, das Bau­vor­ha­ben trotz der ein­ge­gan­ge­nen anwalt­li­chen Schrei­ben wei­ter lau­fen zu las­sen und dass sich an der Zahl von 20 Wohn­ein­hei­ten und der Grö­ße des Gebäu­des nichts geän­dert habe.

Mit Klagen wird fest gerechnet

Wäh­rend der neu­en ein­ge­schränk­ten Offen­le­gungs­frist, die drei Wochen dau­ert, kann die Öffent­lich­keit noch­mals Anre­gun­gen und Beden­ken äußern, sofern sie sich auf die neu­en Plan­tei­le bezie­hen. danach wird die Ver­wal­tung die Bei­trä­ge bei­der Offen­le­gun­gen auf­ar­bei­ten und die Poli­tik muss dann abwä­gen und ent­schlie­ßen. Sobald der Rat den Bebau­ungs­plan als Sat­zung beschlos­sen hat, kann geklagt wer­den. „Dann wird auch geklagt, und dann wird sich zei­gen, ob das in Ord­nung ist“, sag­te Viel­ha­ber abschlie­ßend und merk­te noch an, dass mit ähn­li­chen Schwie­rig­kei­ten künf­tig wohl bei jedem zwei­ten Bau­vor­ha­ben in der Innen­stadt gerech­net wer­den müsse.

Berlet-Bebauungsplan auf Zielgerade

Bei einem ande­ren Innen­stadt-Bebau­ungs­plan, dem Ber­let-Neu­bau, ist die Kuh dage­gen vom Eis. Ein­stim­mig und ohne wei­te­re Dis­kus­si­on emp­fahl der Bezirks­aus­schuss dem Rat, den vor­lie­gen­den Bebau­ungs­plan NH 99A „Elek­tro­fach­markt Stem­berg­stra­ße“ als Sat­zung zu beschlie­ßen. da sei ja schließ­lich lan­ge und aus­führ­lich genug drü­ber dis­ku­tiert wor­den, sag­te der Aus­schuss­vor­sit­zen­de Klaus Hum­pe. Auf die Fra­ge nach dem Bau­be­ginn sag­te Tho­mas Viel­ha­ber, er wis­se nicht, wann Ber­let anfan­gen wol­le, aber die Stra­ßen­bau­ar­bei­ten soll­ten im Som­mer beginnen.

Beitrag teilen

Eine Antwort

  1. Das ist doch eine rei­ne Mogel­pa­ckung. Wel­cher Haus­halt hat denn heu­te nur ein Auto? Also wird der Park­be­darf ein­fach auf die eh schon vol­le Stra­ße ver­scho­ben. Will die Stadt die Anwoh­ner eigent­lich hin­ters Licht füh­ren? Das wäre ja bei wei­tem nicht das ers­te Mal.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de