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Leserbrief: „Verkehrspolitik muss für Sundern nachbessern“

Sun­dern: Zur Ver­kehrs­po­li­tik für Sun­dern, ins­be­son­de­re zu Berich­ten zum Bun­des­ver­kehrs­we­ge­plan und Aktio­nen am Hach­e­ner Bahn­hof, erreich­te uns fol­gen­der Leserbrief:

Die Politik muss für Sundern nachbessern

Die für die Reak­ti­vie­rung die­ser Bahn­li­nie nöti­ge, aus­führ­li­che „Kos­ten- und Nut­zen­be­trach­tung“ erfolg­te bereits, sie wur­de den poli­ti­schen Gre­mi­en prä­sen­tiert und ist ein­deu­tig posi­tiv, auch im Ver­gleich mit ande­ren Bahn­li­ni­en. Wei­te­re wich­ti­ge Punk­te, womit die gute Bewer­tung der Röhr­tal­bahn noch erheb­lich gestei­gert wird und die bis­her nicht berück­sich­tigt wer­den, sind z.B. der gro­ße Anteil der etwas älte­ren Bevöl­ke­rung in Sun­dern, die bar­rie­re­freie, beque­me und moder­ne Züge nut­zen kann. Das sind die Chan­cen der Regi­on mit umwelt­freund­li­chem, lei­sem, sanf­tem Wander‑, Rad- und Tagungs­tou­ris­mus, und zwar mit der Bahn­an­rei­se. Das ist nach­hal­tig und zukunftsfähig.
Und es gibt gro­ße Chan­cen für gemein­sa­me Tou­ris­mus­pro­jek­te von Arns­berg und Sundern.

Keine neuen Straßen

In der Bahn-Begut­ach­tung fehlt bis­her die Beach­tung mög­li­cher, zukünf­ti­ger Chan­cen für umwelt­freund­li­chen Güter­ver­kehr der Wirt­schaft mit der Bahn. Denn der stark wach­sen­de Stra­ßen-Güter­ver­kehr wird in Deutsch­land ein Rie­sen­pro­blem wegen über­las­te­ter Stra­ßen, Dau­er­staus, Zeit­ver­lus­ten und Kli­ma­schutz. Auch im engen und stark befah­re­nen Röhrtal.
Nun ist klar, dass es im Röhr­tal kei­ne (jah­re­lang geplan­ten) Umge­hungs­stra­ßen in Ste­mel, Hach­en und Müsche­de geben wird, die wer­den im BVWP nicht ein­mal erwähnt. Eben­so sind ande­re Über­le­gun­gen, z.B. die Auto­bahn­an­bin­dung über Wes­ten­feld , Olpe, Wennemen
in der Ver­kehrs­pla­nung kein The­ma, auch dazu gibt es kei­ne Ansät­ze im BVWP.

Das Mit­tel­zen­trum Sun­dern ist nur über die Land­stra­ße L 519, die zur­zeit saniert wird, an das zen­tra­le Ver­kehrs­netz ange­schlos­sen. Dazu gehört die Bahn­an­bin­dung, wie früher.
Sun­dern braucht Auf­bruch­stim­mung, poli­ti­sche Unter­stüt­zung, Ver­kehrs­in­ves­ti­tio­nen von Bund und Land und muss im Wett­be­werb der Regio­nen attrak­tiv und gut auf­ge­stellt sein.

Gerd Blo­me, Sun­dern

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Eine Antwort

  1. Was Will man mit der Reak­ti­vie­rung der Röhr­tal­bahn errei­chen? Die Bewoh­ner des Röhr­ta­les sol­len schnel­ler und bequmer die Ein­kaufs­cen­ter in den Nach­bar­s­tät­ten errei­chen. Das wird den Ein­zel­han­del in Sun­dern aber hoch­er­freu­en. Oder will man die Men­schen in den Nach­bar­s­tät­ten wie Arns­berg, Mesche­de Wicke­de usw. nach Sun­dern zum Ein­kau­fen locken? Wer das ernst­haft glaubt, glaubt auch, dass die Erde eine Schei­be ist.Machen Sie mal eine Umfra­ge auf Neheims Haupt­stra­ße sams­tags­mor­gens. Sie wer­den viel Hei­ter­keit hervorrufen.

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