Arnsberg. Über 1000 Flüchtlinge leben in Arnsberg. Geflüchtet aus ihrer zermürbten Heimat. Vor Krieg. Vor Bomben. Gekommen über das Meer. Menschen, die unvorstellbare Dinge gesehen haben. Hier möchten sie sich ein neues Leben aufbauen. Ein sicheres Leben. Ein angstfreies Leben! Integration spielt dabei eine große Rolle. Genauso wie menschliche Brücken.
„Ich sehne mich“
Durch interkulturelle Kunst möchten die Menschen in Arnsberg Brücken bauen. Brücken von Mensch zu Mensch. „Ich sehe mich“ ist das Motto der Spiegel- und Glaskunstaktion, initiiert von der Patin Claudia Brozio. Mit Steinen, Scherben und Kiesel aus Glas, vielen Klebern und endlos erscheinenden Spiegelfliesen. Afghanen, Syrer, Iraker und Deutsche treffen sich, um diese kreative Idee gemeinsam zu realisieren.
Die multimediale Reportage von Thora Meißner zeigt, wie nah sich die Menschen verschiedenster Nationen an diesem Tag stehen – und wie sie gemeinsam etwas Großes schaffen. Ein Kunstwerk, das einmaliger gar nicht sein kann.
Hier der Link zur multimedialen Reportage:
http://zukunft-alter-arnsberg.pageflow.io/ich-sehe-mich-multikulturelle-kunst