Arnsberg. Bereits zum dritten Mal präsentiert der Verkehrsverein Arnsberg während der Sommerferien „Donnerstags live in Arnsberg“. An vier Abenden gibt es in der Promenade abwechslungsreiche Live-Musik – und das bei freiem Eintritt. Mehr geht nicht, denn danach wird das lauschige Plätzchen vor der Festhalle für den Kunstsommer gebraucht. Los geht es am 14. Juli um 19 Uhr mit den „Faders up“.
Zwangloses Treffen in toller Location
„Schon die Veranstaltungen im ersten Jahr waren ausgezeichnet besucht und im schönen Sommer 2015 wurde dann bei tollen Wetterbedingungen von Termin zu Termin der Besucherstrom immer größer. Geschätzt waren jeweils 1500 bis 2000 Gäste vor Ort. Die Hauptsponsoren Volksbank Sauerland und Sparkasse Arnsberg-Sundern sind nicht zuletzt wegen des ausgezeichneten Erfolges zum dritten Mal in Folge wieder mit von der Partie“, so Heinz Hahn, der Vorsitzende des Verkehrsvereins Arnsberg. „Nach dem Motto umsonst und draußen treffen sich an dieser ganz besonderen Location hier Freunde und Nachbarn. Man lernt neue Leute kennen und kann dabei die Abende in vollen Zügen genießen.“
Um 22 Uhr ist Schluß – also früh kommen
Begonnen wird am 14. Juli, dann folgen die Termine 21. Juli, 28. Juli und 4. August. Die gebuchten Bands spielen jeweils zwischen 19 und 22 Uhr auf der mobilen Bühne, die zu jedem Konzert aufgebaut wird. „Wegen der begrenzten Spielzeit lohnt es sich in jedem Fall, von Anfang an vor Ort zu sein, damit man die musikalischen Abende in vollen Zügen genießen kann“, so Annette Baumeister vom Verkehrsverein.Denn mit Rücksicht auf die Nachbarn wird pünktlich Schluss gemacht. „Wir wollen schließlich im nächsten Jahr ohne Probleme weiter machen“, so Heinz Hahn.
Getränke gibt’s im Festivalbecher
Alkoholische und nichtalkoholische Getränke verkauft Festhallenwirt Wolfram Bock nur aus dem 0,3‑Liter-Festivalbecher, der zum Preis von 3 Euro in der Promenade erhältlich ist und zu jeder Veranstaltung wieder mitgebracht werden kann. Dem teils großen Andrang im Vorjahr geschuldet werde er auch einen Bierwagen mehr aufstellen, so Bock, der wie alle anderen auf schönes Wetter hofft, aber auch zusagt, dass die Konzerte bei jedem Wetter stattfinden, schlimmstenfalls auch in der Halle.
„Faders up“ – zum Auftakt neue Gesichter
Einen Musikmix, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei ist, verspricht Annette Baumeister, die auch bewusst immer wieder Bands engagiert, die in Arnsberg noch nicht so bekannt sind. So kommen zum Auftakt am 14. Juli die „Faders Up“, eine Formation, die aus dem Raum Osnabrück/Münster. Die fünf Jungs verstehen ihr Handwerk bis ins Detail und spielen Rock & Popmusik auf höchstem Level. Geradeaus. Handgemacht. 100% Live. Hier ist nichts gefaked und hier kommt nichts „vom Band“. Egal ob Van Halen, Herbst Grönemeyer, Red Hot Chili Peppers, Phil Collins, die Toten Hosen, Georg Michael, AC/DC, 4 non Blondes oder Klaus Lage… Das Programm könnte kaum abwechslungsreicher sein.
„Sharks“ mit besonders bissiger Rockmusik
Die „Sharks“, die am 21. Juli auf der Bühne stehen, sind dagegen in Arnsberg bereits bekannt, denn die vier Sauerländer Jungs und eine Dame konnten schon vor zwei Jahren beim Ruinenfest überzeugen. Sie bringen die größten Hits und Klassiker der letzten 30 Jahre besonders bissig auf die Ohren. Den Zuschauern wird die ganze Breitseite der Rockmusik geboten. Dass dabei auch das optische Vergnügen nicht zu kurz kommt, liegt an der Frontfrau Gela, die mit ihrer unglaublichen Stimme und ihrer erotischen Ausstrahlung das Publikum in ihren Bann ziehen wird.
„Black & White Show Band“ mit zwei Rampensäuen
Am 28. Juni folgt die „Black & White Show Band“ mit den zwei Rampensäuen John Combo und Don Combo, die bereits im letzten Jahr bei „Donnerstags live in Arnsberg“ für grandiose Stimmung sorgten. Auch in der Kulturschmiede und bei „Neheim live“ wurden die Musiker, zu denen auch Bernd Boehne, der Organisator der Kneipennächte in Arnsberg, Neheim und Sundern, gehört, schon bejubelt. Sie spielen, singen und tanzen sich in ihrer Show durch einen unglaublichen Stilmix der Musikgeschichte und erklären ihrem Publikum die Natur der Popmusik. Witzig, entwaffnend und auf höchstem musikalischem Niveau.
„Das Wunder“ – zum Finale deutschsprachige Songs
Ein Abend ist auch in diesem Jahr wieder der deutschsprachigen Rock- und Popmusik reserviert. Am
4. August lädt „Das Wunder“ zu einer musikalischen Zeitreise durch 40 Jahre deutsche Rock- und Popgeschichte bis hin zur Neuzeit ein. Zu den sieben jungen Vollblutmusiker, die in ihrer Karriere bereits große Erfolge feiern durften, gehören die drei Ex-Luxuslärm-Musiker Henrik Oberbossel, David Rempel und Eugen Urlacher sowie der Ausnahmesänger Albert N’Sanda, der aktuell sein Debüt bei „Culcha Candela“ feiert. In seiner Live-Performance zündet „Das Wunder“ ein Feuerwerk der größten deutschen Hits von Künstlern wie Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer, Marius Müller-Westernhagen, Tote Hosen, Andreas Burani, Peter Fox, Nena und Jan Delay. Zum Schluss der musikalischen Sommerserie „Donnerstags live in Arnsberg“ noch einmal größten Musikgenuss.