Neheim. Die Stadtwerke Arnsberg und der Neheimer Jägerverein haben sich zu einer Kooperation zusammengeschlossen, um Arnsberg und die Region weiter zu stärken. „Die Stadtwerke Arnsberg und der Jägerverein sind sich sehr ähnlich in ihrem Streben und Handeln. Wir haben beide die gleichen Ziele und Vorstellungen, wie wir Arnsberg und die Region weiter voran bringen wollen“, erklären die beiden Kooperationspartner in einer Pressemitteilung.
Jäger unterstützen soziale und kulturelle Projekte
Der Jägerverein unterstützt schon seit langem vielfältige Projekte mit sozialem, kulturellem oder historischem Hintergrund. So setzt sich der Verein beispielsweise für die Arnsberger Tafel und das Freibad Neheim ein. Auch die 2009 im Stadtgebiet platzierten „Jägersterne“ haben das gleiche Ziel. Sie weisen an historischer Stelle auf Gebäude und Personen hin, die sowohl für den Jägerverein als auch für die Entwicklung Neheims von Bedeutung waren. Besonders hervorzuheben ist hier der Erwerb der ehemaligen Synagoge, dem heutigen Haus Neheimer Jäger. Dies steht auch der Öffentlichkeit für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung und ist eins der am besten erhaltenen historischen Gebäude in Neheim.
Bei jedem Vertrag fließt Geld in die Stadt zurück
Ebenfalls viel Engagement zeigen die Stadtwerke in ihrer Heimatstadt und wollen auch in Zukunft stärker in die Rolle des Förderers hineinwachsen. „Uns ist es besonders wichtig, dass das Geld wieder nach Arnsberg zurückfließt“, erklärt Thomas Stock von den Stadtwerken und erläutert die Idee hinter der Kooperation. „Mit jedem Strom- oder Gasvertrag, den die Jäger bei uns abschließen, geben wir dem Jägerverein wieder einen festen Betrag zurück in ihre Vereinskasse und unterstützen so die sozialen und kulturellen Angebote des Vereins.“ So herrscht ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Kooperationspartnern, die sich beide zu gleichen Teilen einbringen und so gemeinsam etwas für Arnsberg bewegen können. „Diese Idee kommt uns sehr entgegen“, betont Udo Blume vom Jägerverein. „Wir identifizieren uns sehr stark mit den Unternehmen vor Ort und haben deshalb ein professionelles Unterstützerkonzept ausgearbeitet, woraus sich letztendlich die Idee für diese Kooperation ergeben hat.