Arnsberg. Wann kann ein Minijob sinnvoll sein, wann problematisch? Worauf müssen im Minijob Beschäftigte achten? Frauen und Männer, die einen Minijob haben oder aufnehmen wollen, können sich jetzt im Rahmen einer Ausstellung informieren.Die Wanderausstellung im HSK zum Thema „Minijob“ – auch 450,-Euro-Job genannt – wird am kommenden Donnerstag, 30. Januar, um 14 Uhr mit einem Kurz-Vortrag der Juristin und Ökonomin Ingeborg Heinze in der Sparkasse Arnsberg (Clemens-August-Str. 14–16, 59821 Arnsberg) eröffnet. Das Netzwerk W im Hochsauerlandkreis, das Jobcenter Arnsberg und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Arnsberg laden alle Interessierten herzlich hierzu ein.
In ihrem Vortrag betrachtet die Juristin und Diplom-Ökonomin Heinze als Fachfrau die Rechte, Pflichten, Perspektiven und Folgen eines Minijobs ausgehend von den unterschiedlichen Lebenssituationen
- als Schüler/in, Student/in
- in der Elternzeit
- als Hausfrau zum beruflichen Wiedereinstieg
- nach Trennung und Scheidung
- neben einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung
- bei Bezug von Arbeitslosengeld I
- bei Bezug von Arbeitslosengeld II
- als Rentner/in
und gibt Tipps und Ratschläge. Gerne beantwortet sie auch grundsätzliche Fragen zum Thema. Die Minijob-Ausstellung kann weiterhin vom 30. Januar bis zum 4. Februar während der Öffnungszeiten der Sparkasse Arnsberg besucht werden, sie befindet sich auf der Empore.
Anmeldungen zum Vortrag nimmt Ulrike Quante, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Arnsberg, unter Tel. 02932 201‑1491 sowie per e‑mail an gsb@arnsberg.de entgegen.