Hüsten: Schöne neue Straße und größerer Rewe-Markt

In eine neue Run­de geht die Dis­kus­si­on um den städ­ti­schen Spiel­platz am Haver­kamp, den die Ver­wal­tung im Zuge einer Neu­errich­tung eines gro­ßen Spiel­plat­zes im Hüs­te­ner Sole­park – eben­so wie den Spiel­platz Brü­cken­stra­ße – auf­ge­ben will. Ins­be­son­de­re SPD und Lin­ke hat­ten sich seit­dem für den Erhalt des Spiel­plat­zes stark gemacht. Den Poli­ti­kern im Bezirks­aus­schuss lag jetzt eine dür­re Mit­tei­lung des Grün­flä­chen­ma­nag­ments vor, das auf Wunsch des Aus­schus­ses Kon­takt mit der Woh­nungs­bau­ge­nos­sen­schaft auf­ge­nom­men hat­te, der die Häu­ser am Haver­kamp gehö­ren. Dar­in heißt es, die Woh­nungs­ge­nos­sen­schaft leh­ne eine Über­nah­me oder ein Enga­ge­ment in Rich­tung Pflege/Unterhaltung des Spiel­plat­zes defi­ni­tiv ab. Sowohl Mar­git Hie­ro­ny­mus (SPD) als auch Wer­ner Ruh­nert (Lin­ke) erklär­ten, ihre Kon­takt­auf­nah­me mit der Genos­sen­schaft hät­te ande­res erge­ben. Ein Kauf der Flä­che wer­de zwar abge­lehnt, auch die Anschaf­fung oder Repa­ra­tur von Spiel­ge­rä­ten und eine Ver­ant­wor­tung für deren Sicher­heit, aber eine Pfle­ge des Spiel­platz­grund­stücks kön­ne man sich bei der Genos­sen­schaft durch­aus vor­stel­len. Der Aus­schuss beauf­trag­te dar­auf­hin die Ver­wal­tung, in die­sem Sin­ne erneut den Kon­takt mit der Genos­sen­schaft aufzunehmen.

Thema Wohnmobilstellplätze jetzt „Chefsache“

Auch zum The­ma Wohn­mo­bil­stell­plät­ze gab es eine kur­ze schrift­li­che Mit­tei­lung. Der­zeit wer­de unter der Gesamt­ver­ant­wor­tung und Feder­füh­rung von Bür­ger­meis­ter Vogel und mit exter­ner Betei­li­gung ein Hand­lungs­pro­gramm Ther­mal­so­le erar­bei­tet. Auch die Posi­tio­nie­rung der Wohn­mo­bil­stell­plät­ze sei Bestand­teil die­ses Pro­jekts, heißt es dar­in. Münd­lich erfuh­ren die Poli­ti­ker, dass es inzwi­schen ein 180-sei­ti­ges Kon­zept für die­ses Hand­lungs­pro­gramm gebe, das aber noch nicht spruch­reif sei. Rupert Schul­te (CDU) zeig­te sich zuver­sicht­lich, dass die wich­ti­ge For­de­rung nach attrak­ti­ven Wohn­mo­bil­stell­plät­zen, wie es sie in vie­len ande­ren Städ­ten gebe, nun erfüllt wer­de, wenn der Bür­ger­meis­ter das zur Chef­sa­che mache und auch die Stadt­wer­ke sich enga­gie­ren woll­ten. Bis­her sei­en die­se Wohn­mo­bil­plät­ze von Tei­len der Ver­wal­tung aus­ge­bremst worden.

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