Auch der vierte Satz sah die Gäste lange in Front, ein Blitzstart zum 4:0 tat sein Übriges dazu. Der clevere Münsteraner Coach Christian Wolff aber hatte immer wieder Erfolg mit seinen Auszeiten und taktischen Umstellungen. Münster kam heran und übernahm gegen Mitte des Satzes die Führung. Zu verkrampft und übereifrig der Abwehr und Zuspielverbund im Spiel der Sauerländerinnen und zudem konnten auch gute Angriffschancen nicht mehr verwertet werden. Gekämpft wurde zwar bis zum Ende, beim 25:21 aber hatte der USC das bessere Ende für sich und siegte ob der durchwachsenen Leistung des RCS am Ende verdient mit 3:1. Am Ende sendete das Team einen besonderen Dank auf die gut gefüllte RC Tribüne und schmiedete mit den Fans Pläne für den nächsten Auftritt, dann daheim im Schulzentrum Sundern.
„Der USC hatte seinen besten Kader auf dem Feld und speziell die erstligaerfahrenen Kräfte gaben auf USC Seite den Ton an. Dennoch war mehr drin in einem Achterbahnspiel,“ so RSC-Coach Julian Schallow. „Wegstecken, daraus lernen und weiter mit einem Heimspiel!“
- Für den RCS in Münster: Nora Anders, Henrike Axt, Lara Drölle, Laura Feldmann, Nicole Freiburg, Michelle Henkies, Lisa Hennecke, Leonie Hoffmann, Theresa Lübke, Kirsten Platte, Katharina Schulte-Schmale, Lena Vedder, Physio Anne Schmitz und Co Trainer Linus Tepe.