SPD fordert: Entsorgung von Windeln organisieren

Die­se Rechts­la­ge, die nicht nur für Arns­berg gel­te, habe ande­re Gemein­den nicht davon abge­hal­ten, Win­del­ton­ne oder Win­del­sack den­noch ein­zu­füh­ren, argu­men­tie­ren Bitt­ner und Rade­ma­cher. Die­ser Ser­vice sei dort nicht völ­lig kos­ten­los, aber doch güns­ti­ger als der regu­lä­re Ent­sor­gungs­preis. In Bri­lon etwa zahl­ten die Nut­zer für eine zusätz­li­che Ton­ne die Hälf­te der Kos­ten, den Rest tra­ge die Stadt. In Schwer­te wür­den Win­del­sä­cke an die Betrof­fe­nen anstatt für vier für einen Euro abge­ge­ben. Soeben habe die CDU in Mesche­de eben­falls das The­ma Win­del­ton­ne auf­ge­grif­fen. „Es scheint also Mög­lich­kei­ten zu geben, das Pro­blem zu lösen,“ so die bei­den Sozi­al­de­mo­kra­ten, die bei die­sem Punkt auch nicht auf die für ein Jahr nach Ein­füh­rung der Bio­ton­ne zuge­sag­te Eva­lua­ti­on war­ten möch­ten. „Als Dis­kus­si­ons­grund­la­ge bringt die SPD-Frak­ti­on ihren dama­li­gen Antrag neu ein. Dabei soll der Gel­tungs­be­reich auch auf pfle­ge­be­dürf­ti­ge Men­schen aus­ge­wei­tet wer­den,“ so Bitt­ner und Rademacher.

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