Die umlagefähigen Kosten der Maßnahme werden von den städtischen Mitarbeitern mit rund 490.000 Euro veranschlagt. 70 Prozent dieser Kosten, also etwa 340.000 Euro, sind nach dem Kommunalabgabegesetz NRW und der Satzung der Stadt Sundern von den betroffenen Anliegern zu tragen. Pro Quadratmeter Grundstücksfläche würde nach diesem Modell Aufwendungen von 15 bis 16 Euro für die Grundstückseigentümer entstehen. Sollte sich die Vorstellung der Anlieger, den Krähenberg als Haupterschließungsstraße einzustufen, durchsetzen, so würde sich der Anliegeranteil auf 50 Prozent der umlagefähigen Kosten reduzieren. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung sagten zu, auch diese Möglichkeit zu prüfen. Bis Ende November wollen die Anlieger weitere Möglichkeiten gemeinsam mit Ortsvorsteherin Claudia Hachenei diskutieren und abstimmen.
Klaus Plümper