„Lasst uns das gemeinsam wuppen und Kerstin Pliquett größtmöglichen Rückenwind geben,“ schloss Stefan Lange seine Rede ab, in der er auch „auf eine der härtesten Entscheidungen für die Sunderner CDU und auch für ihn persönlich“ zurückblickte, nicht mehr mit Amtsinhaber Detlef Lins in die Bürgermeisterwahl zu gehen. Für die Findungskommission sprach Jochen Schulte. „Die hat was drauf und kennt sich in der Verwaltung aus. Und sie wird Entscheidungen treffen und auch durchsetzen,“ legte er der Versammlung Kerstin Pliquett ans Herz, die von der neunköpfigen Kommission in mehr als einem Dutzend Sitzungen ausgewählt wurde. Die Kandidatin selbst berichtete von ihrem Werdegang, der sie bis in die Geschäftsführung des kommunalen IT-Dienstleisters KDVZ geführt hat, von ihrer guten Vernetzung in der südwestfälischen Kommunalpolitik, von ihrer Entscheidung, in Sundern zu leben, und von ihrem Wunsch, das, was sie Kommunen bisher immer nur geraten habe, auch einmal selbst in die Tat umzusetzen und dabei Sundern noch lebens- und liebenswerter zu machen. Die CDU-Mitglieder honorierten ihre Vorstellung mit kräftigem Beifall – und mit einem Traumergebnis.









