Die Kinder und Jugendlichen – die in Haupt- und Nebenrollen mit Spaß und Konzentration die Bühne beleben, sind ganz im Thema drin, verausgaben sich beim Trommeln und Tanzen und genießen den großen Applaus und die Verbeugungen. Herauszuheben ist die Leistung von Charlotte Weimar, die sich als witzige, schlagfertige und ebenso improvisationsfreudige Bühnenfrau erwies. Ihre und Millionskis (am Abend: Sanja Berger, in der Schulaufführung: Fiona Kolossa) Sologesänge, dessen Duette mit Sekretärin Ann Christin Georg (Schulaufführung: Sophia Kummer), die witzig gespielten und gesungenen Szenen der Putzfrauen und die Massenszenen fordern Szenenapplaus.
Szenenapplaus und lang anhaltenden Beifall
„Wir freuen uns schon auf euer nächstes Musical in zwei Jahren“ dankte Hartmut Köllner, Vorsitzender der Stiftung Kirchenmusik, den Chören für ihr großes Engagement. Blumen und Schokolade erhielten die Choreographin, Schlagzeuger Markus Hengesbach und die Bassistin Alexandra Börger ebenso wie Almut und Willi Lürbke, die hinter und auf der Bühne unersetzlich sind, und natürlich Gerd Weimar, der mit den Chören ein halbes Jahr lang geprobt hat. „Am letzten Wochenende waren wir unterwegs zum intensiven Proben, und dann am Montag, Dienstag und Mittwoch haben wir praktisch im Sauerlandtheater gelebt bis zur Aufführung heute“, beschreibt er die letzten aufregenden Tage. Der Einsatz hat sich gelohnt: Die sanges- und spielfreudigen Mädchen haben ihre Rollen gelebt, dabei Spaß gehabt und morgens – im von Schülern vollbesetzten Theater – und abends Große und Kleine zum Lachen und Klatschen gebracht.
Kathrin Koppe-Bäumer










