Ein neues attraktives Angebot gibt es in dieser Saison immer donnerstags. Um 17 und um 18 Uhr gibt es je eine Stunde Wassergymnastik und danach bis 21 Uhr Yoga. Ein Angebot, das im regulären Eintrittsgeld bereits enthalten ist. Bereits in der vergangenen Saison sehr gut angenommen worden sei das Feierabendticket, das ab 17 Uhr Eintritt zum halben Preis ermögliche, so Pohl. Andere Möglichkeiten, gegenüber der regulären Tageskarte für Erwachsene zum Preis von 4,80 Euro zu sparen, sind die Zehnerkarte und die Saisonkarte. Mit Hilfe von Sponsoren – auch hier sind zusätzliche Geldgeber noch willkommen – sollen alle Schülerinnen und Schüler wieder eingeladen werden, am ersten und letzten Ferientag kostenlos in ihr Neheimer Freibad zu kommen. Die Aktion, verbunden mit einem kostenlos Eis, ist im Vorjahr sehr gut angekommen. In Planung ist ein Filmabend im Juli mit aufblasbaren Sofas im Becken. „Eine tolle Idee,“ so ein Sponsor. Es müsse ja nicht unbedingt „Der weiße Hai“ gezeigt werden. Fest eingeplant ist zudem die Schlagerparty am 18. Juli, eine Traditionsveranstaltung, die der Förderverein schon kurz nach seiner Gründung in den 1990-er Jahren aus der Taufe gehoben hat.
„Einfach unglaublich, was diese Truppe leistet!“
Die Schlagerparty sei zusammen mit der Raststation am Vatertag eine Haupteinnahmequelle des Fördervereins, sagt er Vorsitzende. Am Vatertag sei es in diesem Jahr wieder rappelvoll gewesen, doch bei solchen großen Veranstaltungen habe der Förderverein inzwischen die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit erreicht. „Wir sind eine feste Truppe von nur um die zehn Leuten, von denen ich mit meinen 62 wohl der jüngste bin,“ sagt Gisbert Pohl. Eine Truppe, die in diesem Jahr seit Mitte Februar im Einsatz ist und sich nächstes Jahr noch mehr ranhalten muss, weil dann Pfingsten noch eine Woche früher liegt. „Einfach unglaublich, was diese Truppe leistet,“ findet auch Siegfried Rump, der Leiter des städtischen Sportbüros. „Die arbeiten jeden Tag von halb acht bis vier, dazu gehört was. Ohne den Förderverein würde die Stadt das Freibad nicht mehr einsatzbereit bekommen, dafür gibt es nicht mehr genug Personal.“ Gisbert Pohl gibt ein Teil des Lobs aber sofort weiter. Neben den ständigen Helfern gebe es auch andere tatkräftige Unterstützer, etwa die Jugendkompanie des Jägervereins oder die Handballer des TVN. Auch die Zusammenarbeit mit der neuen Lenkungsgruppe lobt der Vorsitzende des Fördervereins. Sie mache vieles einfacher, was früher nur über viele Umwege zu schaffen gewesen sei. De Gute Zusammenarbeit soll in Kürze auch an den drei Fahnenmasten abzulesen sein. Dort sollen die Fahnen der Stadt Arnsberg, des Aktiven neheim und des Freibad-Födervereins nebeneinander wehen. Die Fahne des Fördervereins wird derzeit noch von Dorothea Benke gestaltet.