Sundern/Assmannshausen. Nicht nur am Rhein, sondern auch hoch oben über dem Rhein ist es schön. Das stellten die Mitglieder einer Wandergruppe des SGV-Sundern fest, die herrliche Tage auf dem Rheinsteig verleben konnten. Standquartier wurde im Hotel Unter den Linden – nicht in Berlin – sondern in Assmannshausen, dem bekannten Rotweinort bei Rüdesheim, bezogen. Von dort aus führten Tagestouren in luftige Höhen durch steile Weinberge auf gut markierte Wanderwege des Rheinsteigs. Atemberaubende Ausblicke auf weite Abschnitte des Rheins waren die Belohnung. Damit der Genuss auch nicht zu kurz kam, fanden sich an mehreren Stellen sogenannte Verpflegungshäuschen, aus denen man sich mit leckerem Wein versorgen konnte, der dann auch sofort vor Ort verzehrt wurde. Ansonsten war aber zünftige Rucksackverpflegung angesagt.
Schifffahrt fiel ins Wasser

Vier ereignisreiche Tage
Und noch eine Zugfahrt nach Lorch stand an. Von dort führte der Rheinsteig zum Aussichtspunkt „Georgs Ruh“, wo die Rucksackverpflegung vorzüglich schmeckte. Nach einer Wanderung über den Teufelskadrich und den Höllenberg winkte wieder die Kaffeetafel vom Hotel. Der letzte Tag war der Landeshauptstadt von Hessen, Wiesbaden, gewidmet. Mit der uralten, wasserbetriebenen Zahnradbahn ging es auf den Aussichtsberg Neroberg. Dort wartete die prunkvolle Orthodoxe Kirche auf einen Besuch. Zurück mit der Zahnradbahn führte der Weg durch den Kurpark direkt in die Spielbank und dann weiter in die Innenstadt. Dort konnte noch nach Lust und Laune geshoppt oder eine Stärkung genommen werden. Danach waren vier ereignisreiche Tage in herrlicher Landschaft zu Ende. Jetzt konnten alle die Frage beantworten: „Warum ist es am Rhein so schön?“









