Gäste, die viel auf dem Teller lassen, obwohl es ihnen geschmeckt hat, seien auch bisher schon angesprochen worden, ob sie ihr Essen mitnehmen wollen, sagt Michael Kaiser. „Insofern erfinden wir nichts neu, sondern schaffen mit der Reste-Box nur ein neues Vehikel, das hoffentlich die Hürde etwas besser abbaut.“ Quasi ein Ersatz für die wenig nachhaltige Alufolie. Oliver Kämper hat die Erfahrung gemacht, dass vor allem bei der älteren Generation durchaus noch Respekt vor dem Essen da ist, auch wenn es hier manchem peinlich sei, zu fragen. In der jüngeren Generation gelte eine solche Frage aber heute leider schlicht als uncool.
Speisekartenbeileger machen aufmerksam
Künftig werden die teilnehmenden Gastronomen ihre Gäste schon gleich bei der Bestellung mit Speisekartenbeilegern oder Flyern auf den Tischen darauf hinweisen, dass es die Möglichkeiten gibt, leckere Essen unkompliziert mit nach Hause zu nehmen und dort nochmals zu genießen. „Dies ist eine erstklassige, kostenfreie Aktion. Damit zeigen die Sunderner Unternehmen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein,“ so Jeroen Tepas. Folgende Sunderner Gastronomen nehmen an der Aktion teil:
- Landgasthof Haus Brinkschulte
- Naturhotel Wildewiese
- Sunderland Hotel
- Landgasthof Kleiner
- Landgasthof Willecke
- Landgasthof Rademacher, Faulebutter
- Hotel Palatino
- Hotel Gut Funkenhof
- Landhaus Klöckener
- Treibgut Sorpesee









