Neue Arnsberger Energie hält den Euro in der Stadt

Eine Phi­lo­so­phie, zu der gehört, dass „der Euro kon­zern­frei lokal bleibt“, und die man dem Kun­den deut­lich machen will. Zur Phi­lo­so­phie gehö­ren aber auch Syn­er­gie­ef­fek­te,. So will man „den Arns­ber­gern Pro­duk­te zu attrak­ti­ven Prei­sen anbie­ten“ – und ohne eine Viel­zahl ver­schie­de­ner Pro­duk­te. Der Pro­spekt bie­tet jeweils nur zwei Ange­bo­te für „Strom so NAH!“ und „Gas so NAH!“, dazu noch Spe­zi­al­an­ge­bo­te für Nacht­spei­cher und Wär­me­pum­pe. Die Grund­an­ge­bo­te gibt es in der Vari­an­te „kurz & gut“ mit Preis­ga­ran­tie bis Ende 2015 und – etwas güns­ti­ger – als „sicher & günstig„mit Preis­ga­ran­tie bis Ende 2017. Für Strom liegt der Grund­preis pro Jahr bei 97,60 Euro und der Arbeits­preis bei 25,35 bzw. 24,75 Cent pro Kilo­watt­stun­de, bei Gas der Grund­preis bei 110 Euro, der Arbeits­preis bei 5,99 bzw. 5,85 Cent pro Kilowattstunde.

Deutliche Ersparnisse gegenüber dem Grundversorger

Das sei­en sehr wett­be­werbs­fä­hi­ge Prei­se, sagen die Geschäfts­füh­rer und rech­nen vor, dass die Kun­den gegen­über dem Grund­ver­sor­ger bei durch­schnitt­li­chen Ver­brauch bei Strom 100 bis 150, bei Gas sogar 300 bis 400 Euro pro Jahr spa­ren kön­nen. Auf den Spit­zen­plät­zen bekann­ter Preis­ver­gleichs­lis­ten wer­de man nicht auf­tau­chen, denn dort sei­en Anbie­ter ver­tre­ten, die ihr Geld nicht mit dem Ener­gie­ver­kauf ver­die­nen, sag­te Drei­ßen und zog Par­al­le­len zum Auto­kauf. Es gebe auch kein Auto, dass allen gefällt. Drei Grup­pen von Kun­den wer­de man des­halb nicht errei­chen. Die­je­ni­gen, die nie im Leben den Anbie­ter wech­seln wür­den, weil sie Angst haben, am nächs­ten Tag kom­me nichts mehr aus der Steck­do­se, die Hard­core-Öko-Kun­den, denen 100 Pro­zent Öko­strom aus Was­ser­kraft­wer­ken und 100 Pro­zent kli­ma­neu­tra­les Erd­gas nicht genug sind, und die Schnäpp­chen­jä­ger, die immer dem neu­es­ten Son­der­an­ge­bot hin­ter­her jagen. Auf letz­te­re kön­ne man aber auch ver­zich­ten, da sie einen erheb­li­chen Auf­wand ver­ur­sa­chen. So wol­len Wei­ßer und Drei­ßen mit „ihrem Auto“ die Kun­den anspre­chen, die neben einem attrak­ti­ven Preis Wert dar­auf legen, dass ihr Ener­gie­an­bie­ter vor Ort ist und umfas­sen­den Ser­vice bie­tet, wobei man die Mit­ar­bei­ter auch ber den Gar­ten­zaun kennt,  dass er zusätz­li­che Arbeits­plät­ze und zusätz­li­che Wirt­schafts­kraft schafft, dass die Gewin­ne in die Stadt flie­ßen und dass auch Kul­tur, Sport und Sozia­les unter­stützt werden.

Neues Kundencenter in Neheim und neue Arbeitsplätze

Zum Start gibt es drei neue Arbeits­plät­ze bei den Stadt­wer­ken in Arns­berg und einen wei­te­ren in Soest. Am Kar­sams­tag, 4. April wer­den die Stadt­wer­ke ein neu­es Kun­den­cen­ter an der Apo­the­ker­stra­ße 27 in Neheim eröff­nen, das auch sams­tags geöff­net sein wir. Ab sofort steht zudem das Kun­den­cen­ter in der Stadt­wer­ke-Zen­tra­le im Nie­der­ei­mer­feld 22 allen neu­en Strom- und Gas­kun­den zur Ver­fü­gung. Ein wei­te­res Kun­den­cen­ter im Stadt­teil Arns­berg könn­te bei ent­spre­chend posi­ti­ver Ent­wick­lung bald fol­gen. In Kür­ze soll es auch ein Online-Por­tal geben, wo der Kun­de zukünf­tig zum Bei­spiel zehn Jah­re lang sei­ne Rech­nun­gen ein­se­hen kann.

Die neue Arns­ber­ger Ener­gie kön­nen theo­re­tisch Kun­den in ganz Deutsch­land kau­fen, aller­dings nicht über­all zum sel­ben Preis, da die­ser von den jewei­li­gen Netz­be­trei­bern beein­flusst wird. In der Nach­bar­stadt Sun­dern gel­ten die Arns­ber­ger Prei­se, da Arns­berg und Sun­dern bei­de RWE-West­netz als Netz­be­trei­ber haben.

 

 

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