Fast neue Bürgersteige werden komplett aufgerissen

Neheim. Die Tages­ord­nung im Bezirks­aus­schuss Neheim war schon voll genug, aber ein Punkt muss­te unbe­dingt noch drauf: die Bau­ar­bei­ten von RWE West­netz, die beid­sei­tig auf vol­ler Län­ge der Stra­ße die noch recht neu­en Bür­ger­stei­ge auf­rei­ßen wer­den, um neue Strom­lei­tun­gen zu legen. „Fra­gen Sie mich nicht, war­um die das vor zehn Jah­ren nicht gewusst haben?“ sag­te Wolf­gang Schom­berg von den Stadt­wer­ken, der sich eben­so wun­dert wie die Poli­ti­ker auch.

„Wegen vieler Bauvorhaben am Limit“

Wegen der zahl­rei­chen Bau­vor­ha­ben an der Apo­the­ker­stra­ße in den letz­ten Jah­ren sei die Strom­ver­so­gung jetzt am Limit und für wei­te­re Neu­bau­ten müss­ten neue Kapa­zi­tä­ten geschaf­fen wer­den, zitier­te Schom­berg die Begrün­dung des Ver­sor­gers. „Kei­ne schö­ne Maß­nah­me,“ kom­men­tier­te der Bezirks­aus­schuss­vor­sit­zen­de Klaus Hum­pe. Die Arbei­ten haben rechts­sei­tig bis zur Ober­stra­ße bereits begon­nen. Ob sie die­ses Jahr noch zum Ende kom­men, kön­ne er nicht sagen, sag­te Schom­berg. Aller­dings sol­le wäh­rend der Bau­zeit stets auf einer Stra­ßen­sei­te der Bür­ger­steig begeh­bar blei­ben. Auch sol­len die Geschäfts­leu­te stets aktu­ell infor­miert werden.

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Eine Antwort

  1. Ist sowas denn nor­mal, dass man die Bür­ger­stei­ge auf­reißt und Lei­tun­gen ein­baut, die gera­de mal der aktu­el­len Strom­nach­fra­ge gerecht wer­den, in kei­ner Wei­se aber berück­sich­ti­gen, dass Bau­lü­cken gefüllt wer­den könn­ten und die Nach­fra­ge ansteigt?
    Etwas grö­ße­re Kabel­quer­schnit­te zu ver­le­gen ist bestimmt teu­rer, aber sicher­lich nicht so teu­er, wie alle paar Jah­re den Geh­weg wie­der aufzureißen.
    Wer sitzt denn da an der Planung???

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