Energiespa®ziergänge als Event in Wohnquartieren

 

Pro Spa­zier­gang kön­nen nur fünf, even­tu­ell sechs Häu­ser ther­mo­gra­fiert wer­den, sagt Dr. Spruth, denn er will sich min­des­tens zehn Minu­ten Zeit für jedes Haus las­sen. Zum Zuge kom­men in allen drei Gebie­ten die Haus­be­sit­zer, die sich als ers­te bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le tele­fo­nisch anmel­den (02932 5109705). Bei den Spa­zier­gän­gen sind aber auch alle Nach­barn will­kom­men. Da die Häu­ser in den Quar­tie­ren meist eine sehr ähn­li­che Bau­art hät­ten, könn­te er bei den aus­ge­wähl­ten Häu­sern bei­spiel­haft Pro­ble­me anspre­chen, die auch vie­le ande­re betref­fen, sagt Dr. Spruth. Hans Joa­chim Bömer, Vor­sit­zen­der des Forums Wen­ni­g­loh, zeig­te sich begeis­tert von der Akti­on, hofft auf ein rich­ti­ges Event im Berg­dorf, auch wenn es kein Frei­bier gebe, aber wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen für alle Anwoh­ner, und for­dert alle auf, mit­zu­kom­men. Alle Haus­ei­gen­tü­mer in den aus­ge­wähl­ten Quar­tie­ren erhal­ten in die­sen Tagen zudem einen Brief von Bür­ger­meis­ter Vogel, in dem er für die Teil­nah­me wirbt. Die Spa­zier­gän­ge star­ten schon in Kür­ze. Los geht es am Mitt­woch, 28. Janu­ar um 18.30 Uhr in Arns­berg. Berg­heim folgt eine Woche spä­ter am 4. Febru­ar, Wen­ni­g­loh dann am 11. Febru­ar jeweils zu glei­chen Zeit.

Nach 90 Minuten Bestandsprotokoll und Zukunftsfahrplan

Bis Ende Juni kon­zen­triert sich die Ver­brau­cher­zen­tra­le zudem mit ihrer Ener­gie­be­ra­tung vor Ort auf die drei Quar­tie­re. Die 90-minü­ti­ge Bera­tung in den eige­nen vier Wän­den, die Dr. Spruth schon seit lan­gen Jah­ren 100- bis 150-mal im Jahr absol­viert und die dank öffent­li­cher Zuschüs­se nach wie vor nur 60 Euro kos­tet, gibt dem Eigen­tü­mer eine dicke Map­pe an die Hand, die den ist-Zustand der Immo­bi­lie pro­to­kol­liert und Maß­nah­men beschreibt, wie ins­be­son­de­re die Fas­sa­den- und Dach­däm­mung und die Hei­zungs­an­la­ge opti­miert wer­den kön­nen. Es gibt einen Fahr­plan für kurz‑, mit­tel- und lang­fris­ti­ge Maß­nah­men, einen gro­ben Kos­ten­rah­men, eine Schät­zung der erziel­ba­ren Ener­gie­ein­spa­rung und nicht zuletzt einen Über­blick über die För­der­mög­lich­kei­ten. „Es gibt einen gan­zen Zoo von För­der­pro­gram­men, die sich teil­wei­se auch kom­bi­nie­ren las­sen,“ sagt Dr. Spruth. Inter­es­sen­ten für die­ses Ange­bot müs­sen sich auch bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le anmel­den. Grund­sätz­lich, so der Ener­gie­be­ra­ter, bestehe das Ange­bot für die Ener­gie­be­ra­tung vor Ort auch in die­sem Jahr für alle Arns­ber­ger, die müss­ten dann mög­li­cher­wei­se aber eini­ge Mona­te Geduld haben, da die drei Quar­tie­re Vor­rang haben.

Fra­gen zum Pro­jekt „Ener­gie­wen­de von Haus zu Haus“, zu den drei Energiespa®ziergängen und auch zum Kli­ma­schutz in Arns­berg all­ge­mein beant­wor­tet Sebas­ti­an Mar­cel Wit­te von der Zukunfts­agen­tur ger­ne unter 02932 201‑1869 oder per Email unter klima@arnsberg.de

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de