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BJB setzt im Strukturwandel auf viele neue Ideen

Phil­ipp Hen­ri­ci rech­net im kon­ven­tio­nel­len Fas­sungs­ge­schäft auch im kom­men­den Jahr mit einem ähn­li­chen Rück­gang wie 2014. „Edi­son“, wie die Bran­che die klas­si­sche Glüh­lam­pe bezeich­net, habe die Tal­soh­le bereits erreicht, aber auch bei Halo­gen und Leucht­stoff gehe es wei­ter abwärts. Die Auf­trags­ein­gän­ge bei den neu­en LED-Pro­duk­ten lägen dage­gen der­zeit bei erfreu­li­chen plus 80 Pro­zent. Bei der Light & Buil­ding in Frank­furt hat BJB mit mehr als hun­dert neu­en Pro­duk­ten ein gan­zes Bau­kas­ten­sys­tem rund um die neue Tech­no­lo­gie vor­ge­stellt. „Vie­le der Pro­duk­te sind sehr gut auf dem welt­wei­ten Markt ein­ge­schla­gen,“ sagt Phil­ipp Hen­ri­ci. Natür­lich habe man bei der Viel­zahl der Pro­duk­te auch mit Flops rech­nen müs­sen, doch die sei­en bis­her nicht zu erken­nen. Weil nicht alle poten­zi­el­len Kun­den auf der Mes­se waren, wur­de auch viel Wert auf die Ent­wick­lung der neu­en Mus­ter­kof­fer gelegt.

Neue Produkte laufen in Japan, Taiwan und Südamerika besonders gut

Neben einer gro­ßen Nach­fra­ge aus Län­dern wie Japan und Tai­wan, die glo­bal füh­rend bei der LED-Tech­no­lo­gie sind, regis­triert BJB auch ein erstaun­lich gro­ßes Inter­es­se zum Bei­spiel aus Süd­ame­ri­ka. Die momen­ta­ne welt­po­li­ti­sche Lage trifft BJB dage­gen nicht so stark wie manch ande­res Arns­ber­ger Unter­neh­men, das welt­weit unter­wegs ist. Zwar macht BJB rund 80 Pro­zent sei­ner Geschäf­te im Export, doch der ara­bi­sche Raum spielt kei­ne gro­ße Rol­le und auch Russ­land ran­giert hin­ter ande­ren gro­ßen Märk­ten wie USA, Japan, Groß­bri­tan­ni­en, Ita­li­en, Polen und Frank­reich. In Ita­li­en konn­te BJB trotz Euro­kri­se sogar zwei­stel­lig zule­gen, was vor allem am guten Haus­halts­ge­rä­te­ge­schäft lag.

Neue Innovationsteams und neue halle für die Spritzerei in Neheim

Um die Ent­wick­lung von LED-Pro­duk­ten und die Aus­wei­tung der Geschäfts­fel­der noch wei­ter zu inten­si­vie­ren, hat BJB wei­te­re Inno­va­ti­ons­teams ins Leben geru­fen. BJB inves­tiert in neue Pro­duk­te, in neue Tech­no­lo­gien und auch im nächs­ten Jahr wer­den neue Maschi­nen und Anla­gen ange­schafft, so dass der Tech­no­lo­gie­wan­del auch in der Pro­duk­ti­on sicht­bar wird. In Neheim, wo mit der­zeit mit rund 560 von welt­weit 800 Mit­ar­bei­tern das Gros der BJB-ler arbei­tet, steht eine gro­ße Inves­ti­ti­on an, die in einem län­ge­ren Pro­zess umge­setzt wird. Die aus der Zwi­schen­kriegs­zeit stam­men­de Hal­le, in der die Lehr­werk­statt unter­ge­bracht war, wird abge­ris­sen. Die Lehr­werk­statt ist bereits aus­ge­zo­gen. Wenn auch die Schmie­de ihr neu­es Domi­zil bezo­gen hat, kom­men die Bag­ger. Die neue Hal­le soll 2016 mehr Platz für die Sprit­ze­rei bie­ten, deren Hal­le auch schon rund 50 Jah­re alt ist. Mit dem Umstieg von hydrau­li­schen auf elek­tri­sche Maschi­nen wer­den die­se grö­ßer und schwe­rer, so dass auch die Krä­ne höher und stär­ker wer­den müs­sen. und mit der Umstruk­tu­rie­rung des Pro­dukt­port­fo­li­os wer­den auch anti­sta­ti­sche Arbeits­räu­me erforderlich.
„Wir haben groß­ar­ti­ge Ideen, deren Früch­te wir noch nicht geern­tet haben, aber wir sind zuver­sicht­lich,“ fass­te es Phil­ipp Hen­ri­ci vor den Mit­ar­bei­tern bei der Jah­res­end­ver­an­stal­tung (zu der es hier: https://www.blickpunkt-arnsberg-sundern-meschede.de/?p=18641 einen eige­nen Bericht gibt) zusammen.

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