Internationaler Chor lässt die Sonne akustisch scheinen

Der Got­tes­dienst wur­de vom Chor mit dem Vor­trags­stück „Jesu blei­bet mei­ne Freu­de“ aus einer Bach­kan­ta­te eröff­net. Wei­te­re Lie­der im Rah­men des Got­tes­diens­tes wur­den dann zusam­men mit der Gemein­de in Deutsch, Fran­zö­sisch und Eng­lisch gemischt oder als Kanon gesun­gen. In sei­ner kur­zen Pre­digt, die er mehr­fach mit eng­li­schen Ein­schü­ben erläu­ter­te, ging Pfar­rer Mar­tin Vogt auf das Mot­to des Chor­pro­jek­tes „We are mar­ching in the light of God“ ein. Er mach­te deut­lich, dass man im war­men Licht Got­tes nichts ver­ber­gen kön­ne, aber wer die­ses gute Licht annäh­me, auf die­sem erleuch­te­ten Weg gehe. Zum Abschluss des Got­tes­diens­tes tru­gen die Teil­neh­mer aus Tan­sa­nia ein ein­hei­mi­sches Kir­chen­lied über den Aus­zug der Israe­li­ten aus Ägyp­ten und die Teil­neh­mer aus Kame­run ein Lied zum The­ma „Gott hat uns Jesus Chris­tus zur Ret­tung unse­rer See­len gege­ben“ vor. Die über 80 Got­tes­dienst­teil­neh­mer dank­ten mit lang­an­hal­ten­dem Applaus den Sän­ge­rin­nen und Sän­gern aus Afri­ka, die mit ihrer Musi­ka­li­tät und stimm­li­cher Stär­ke beein­druck­ten sowie mit ihrer far­ben­fro­hen Klei­dung auch schö­ne opti­sche Akzen­te setzten.

Aus zeit­li­chen Grün­den muss­te lei­der auf eine Zuga­be ver­zich­tet wer­den, jedoch konn­ten bei Spei­sen und Geträn­ken noch vie­le „inter­na­tio­na­le“ Ein­zel­ge­sprä­che im Gemein­de­saal geführt wer­den. Die Got­tes­dienst­be­su­cher bega­ben sich dann mit nach­hal­ti­gen Ein­drü­cken erfüllt auf den Heim­weg, wäh­rend der Chor sei­ne Kon­zert­rei­se per Bus fortsetzte.

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