Arnsberg. „Wir freuen uns auf Sie!“ sagen Prof. Yasuyuki Sugatani von der Medizinischen Universität Osaka in Japan sowie Marita Gerwin, Martin Polenz und Manuela Völkel von der Fachstelle Zukunft Alter der Stadt Arnsberg und laden zum Deutsch-Japanischen Symposium „Begegnungen gestalten Zukunft“ am 25. September 2014 im Kulturzentrum am Berliner Platz ein. „Ihre Erfahrungen sind gefragt – egal, ob Sie an einer Schule, in einem Kindergarten, einer Pflegeeinrichtung oder in einem Kulturzentrum arbeiten,“ sprechen sie die Zielgruppe an – Menschen, die täglich erfahren, welche Themen Kinder, Teenager und Senioren bewegen, was sie glücklich macht und wovor sie Angst haben, die vielleicht auch schon generationsübergreifende Projekte betreuen und wissen, welche Faktoren zum Gelingen beitragen und welche nicht.
Von guten Beispielen lernen
Das Deutsch-japanische Symposium „Begegnungen gestalten Zukunft“ widmet sich genau diesen Fragen: Was bringt junge und alte Menschen ins Gespräch? Wie lässt sich der Zusammenhalt der Generationen untereinander stärken, wie die Interessen von Jung und Alt in einer alternden Gesellschaft wahren? Welche kreativen Methoden eignen sich dafür? Die Tagung ist Teil eines Forschungsprojekts des japanischen Sprach- und Kommunikationswissenschaftlers Yasuyuki Sugatani, Professor an der Medizinischen Universität im japanischen Osaka: Ähnlich wie in vielen europäischen Staaten werden auch die Menschen in Japan immer älter, erkranken an Demenz oder sind im Alter hilfsbedürftig. Gleichzeitig stellt sich dort die Frage nach dem Verhältnis zwischen Jung und Alt. Er sucht in Deutschland, Österreich und der Schweiz nach guten Beispielen, Konzepten und Methoden, wie sich diese Herausforderungen meistern lassen.
„Interessiert? Wir laden Sie herzlich ein, an der Tagung teilzunehmen und ihre Erfahrungen mit Teilnehmern aus Japan, Deutschland, Österreich und der Schweiz zu teilen,“ sagt .Marita Gerwin. Informationen gibt es beim Servicetelefon der Stadt Arnsberg, Tel. 02932 201–0, oder per E‑Mail unter servicetelefon@arnsberg.de an.
Die Tagung wird finanziert vom japanischen Ministerium für Erziehung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie. Weitere Informationen zur Tagung und zum Programm finden sich in einem Flyer und im Internet unter www.arnsberg.de/zukunft-alter/projekte/Deutsch-Japanisches_Symposium.php