Arnsberg/Neheim. Am Mitt­woch wur­den bei zwei Ver­kehrs­un­fäl­len im Arns­ber­ger Stadt­ge­biet zwei Rad­fah­rer schwer verletzt.

Eine Treppe hinunter gestürzt

Gegen 8.20 Uhr stürz­te ein 47-jäh­ri­ger Rad­fah­rer auf der Hei­mat­stra­ße am Nehei­mer Toten­berg. Mit sei­nem Han­dy rief er sei­nen Sohn. Die­ser ver­stän­dig­te den Ret­tungs­dienst, der den Mann schließ­lich schwer­ver­letzt unter­halb einer Trep­pe auf­fand. Anga­ben zum Sturz konn­te der Mann bis­lang nicht geben. Ver­mut­lich stürz­te er mit sei­nem Fahr­rad die Trep­pe in Rich­tung Spiel­platz her­un­ter. Zeu­gen sind nicht bekannt. Der Mann wur­de vom Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus gebracht.

Staatsanwalt lässt Führerschein sicherstellen

Gegen 17 Uhr wur­de ein 86-jäh­ri­ger Rad­fah­rer auf der Hel­le­fel­der Stra­ße im Stadt­teil Arns­berg von einem Auto ange­fah­ren. Der Rad­fah­rer fuhr in Rich­tung Innen­stadt. Ein von hin­ten kom­men­der 84-jäh­ri­ger Auto­fah­rer fuhr gegen den am rech­ten Fahr­bahn­rand fah­ren­den Rad­ler. Der Fahr­rad­fah­rer prall­te über die Motor­hau­be gegen die Wind­schutz­schei­be und blieb schwer­ver­letzt am Boden lie­gen. Er wur­de vom Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus gebracht. Das Fahr­rad und das Auto wur­den stark beschä­digt. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft wur­de der Füh­rer­schein des Auto­fah­rers sichergestellt.