Sundern. „Wir alle kennen das: In der Diskussion mit Arbeitskolleg*innen, dem Gespräch mit der Tante oder beim Grillen mit dem Sportverein fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehen lassen“ – so beschreibt das deutschlandweite Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ ihren Workshop „Stammtischkämpfer*innen“, der am 08. Februar von 11:00–15:00 Uhr im Sunderaner Wohnzimmer, Hauptstraße 82, stattfinden wird.
Strategien gegen rechte Aussagen
In den vier Stunden wird es darum gehen, wie man das oben dargestellte Gefühl der Hemmung überwinden und Handlungsmöglichkeiten erlernen kann, um rechten und diskriminierenden Parolen in Zukunft etwas entgegenzusetzen – mit Blick auf den Erfolg politischer Parteien, mit ihren Versuchen die Gesellschaft durch rechte Hetze zu spalten, aktueller denn je. Neben theoretischen Input, Möglichkeit zur Diskussion und Austausch wird es auch praktische Übungen geben.
Anmeldung per E‑Mail
Es braucht kein theoretisches Vorwissen oder andere Voraussetzungen, um an dem Workshop teilzunehmen – wichtig ist nur, dass man mindestens 16 Jahre alt ist. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 begrenzt, deshalb ist eine Anmeldung nötig, diese und Fragen gerne an workshopsundern@gmail.com. Weitere Infos sind zu finden unter https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de
(Quelle: Sunderner Bündnis für Demokratie und Vielfalt)









