Wenn die Hüfte schmerzt: Vortragsabende im Alexianer Klinikum Hochsauerland

Der Bil­dungs­cam­pus Petri­schu­le in Arns­berg-Hüs­ten: Hier fin­det am 23. Sep­tem­ber 2025 einer der Info­aben­de zum The­ma Hüft­schmer­zen statt. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Arnsberg/Meschede. Hüft­schmer­zen zäh­len zu den häu­figs­ten Beschwer­den des Bewe­gungs­ap­pa­rats. Sie betref­fen längst nicht nur älte­re Men­schen, son­dern kön­nen nicht sel­ten auch in jün­ge­ren Jah­ren durch Fehl­be­las­tun­gen oder Ver­let­zun­gen ent­ste­hen. Oft schrän­ken sie die Lebens­qua­li­tät erheb­lich ein und machen selbst all­täg­li­che Bewe­gun­gen zur Her­aus­for­de­rung. Die Beschwer­den las­sen sich durch geeig­ne­te Maß­nah­men erheb­lich verbessern.

Um über die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten der Vor­beu­gung und Behand­lung auf­zu­klä­ren, lädt das Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land zu öffent­li­chen Vor­trags­aben­den ein. Chris­ti­an Hoff, Sek­ti­ons­lei­ter Endo­pro­the­tik der Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie und Ortho­pä­die, infor­miert über Ursa­chen, Vor­beu­gung, gelenk­er­hal­ten­de The­ra­pien und moder­ne, mini­mal­in­va­si­ve Operationsverfahren.

Im Mittelpunkt der Vortragsabende stehen Fragen wie:

  • Wel­che Ursa­chen füh­ren zu Hüftschmerzen?
  • Wel­che Mög­lich­kei­ten der geziel­ten Prä­ven­ti­on gibt es?
  • Wann sind kon­ser­va­ti­ve, gelenk­er­hal­ten­de The­ra­pien sinnvoll?
  • In wel­chen Fäl­len kann ein künst­li­ches Hüft­ge­lenk helfen?
  • Was geschieht, wenn ein Gelenk­er­satz nach vie­len Jah­ren aus­ge­tauscht wer­den muss?

„Ein künst­li­ches Gelenk ist eine exzel­len­te Opti­on, aber immer der letz­te Schritt“, so Hoff. „Zuvor soll­ten alle kon­ser­va­ti­ven Mög­lich­kei­ten aus­ge­schöpft sein, um das eige­ne Gelenk so lan­ge wie mög­lich funk­ti­ons­fä­hig zu erhalten.“

Ist der Lei­dens­druck durch Schmer­zen und Bewe­gungs­ein­schrän­kung jedoch zu groß und die Knor­pel­schicht im Gelenk weit­ge­hend zer­stört, ist ein Gelenk­er­satz oft die ein­zi­ge Mög­lich­keit, den Pati­en­ten ihre Mobi­li­tät und Lebens­freu­de zurück­zu­ge­ben. Die moder­ne Endo­pro­the­tik bie­tet heu­te lang­le­bi­ge und hoch­funk­tio­na­le Implan­ta­te, die eine schnel­le Rück­kehr in einen akti­ven All­tag ermög­li­chen. „Der größ­te Vor­teil für die Pati­en­ten ist die deut­li­che Schmerz­re­duk­ti­on und die Wie­der­her­stel­lung der Gelenk­funk­ti­on. Vie­le kön­nen nach der Ope­ra­ti­on wie­der schmerz­frei gehen, Fahr­rad fah­ren oder wan­dern“, erläu­tert der Experte.

Folgende Veranstaltungen sind vorgesehen:

Diens­tag, 23. Sep­tem­ber 2025, 18:00 bis ca. 19:30 Uhr, in der Aula des Bil­dungs­cam­pus Petri­schu­le, Petri­weg 2, 59759 Arns­berg-Hüs­ten, mit Priv.-Doz. Dr. med. Björn Huß­mann, Chef­arzt, und Chris­ti­an Hoff, Sek­ti­ons­lei­ter Endo­pro­the­tik der Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie und Ortho­pä­die im Karolinen-Hospital.

Mitt­woch, 24. Sep­tem­ber 2025, 18:00 bis ca. 19:30 Uhr, im Kon­fe­renz­raum des St. Wal­bur­ga-Kran­ken­hau­ses Mesche­de, Sche­der­weg 12, 59872 Mesche­de, mit Dr. med. Det­lef Drüp­pel, Chef­arzt der Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie und Ortho­pä­die im St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus, und Chris­ti­an Hoff, Sek­ti­ons­lei­ter Endo­pro­the­tik der Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie und Ortho­pä­die im Karolinen-Hospital.

Im Anschluss ste­hen die Exper­ten jeweils für indi­vi­du­el­le Fra­gen zur Ver­fü­gung. Die Ver­an­stal­tung rich­tet sich an Betrof­fe­ne, Ange­hö­ri­ge und alle Inter­es­sier­ten, die mehr über die Gesund­heit ihrer Gelen­ke erfah­ren möch­ten. Der Ein­tritt ist frei, eine Anmel­dung ist nicht erforderlich.

Nach dem Schwer­punkt Hüf­te geht die Gelenk-Infor­ma­ti­ons­rei­he des Ale­xia­ner Kli­ni­kums Hoch­sauer­land im Novem­ber wei­ter – mit einem Abend rund um moder­ne The­ra­pien und Gelenk­er­satz am Knie.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

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