Sun­dern. Auch nach Sun­dern sind in den ver­gan­ge­nen Mona­ten wei­te­re Flücht­lin­ge gekom­men – und es wer­den noch mehr kom­men. In der Gemein­schafts­un­ter­kunft in der ehe­ma­li­gen Bon­hoef­fer­schu­le sind zur­zeit 26 Per­so­nen, über­wie­gend ein­zel­ne Män­ner unter­ge­bracht. Sie leben dort zu meh­re­ren Per­so­nen in den pro­vi­so­risch auf­ge­teil­ten ehe­ma­li­gen Klas­sen­zim­mern. Fami­li­en mit Kin­dern soll­ten dort aber aus Sicht des Bür­ger­netz­werks Flücht­lings­hil­fe Sun­dern mög­lichst nicht unter­ge­bracht werden.

Besonders Familien brauchen Wohnraum in Innenstadtnähe

Das Netz­werk bit­te daher zusam­men mit der Stadt Ver­mie­ter, Woh­nun­gen für Flücht­lin­ge zur Ver­fü­gung zu stel­len. Die Woh­nun­gen soll­ten mög­lichst in Sun­dern-City oder nah am Orts­kern von Sun­dern sein, so dass zen­tra­le Ein­rich­tun­gen und die Auf­fang­klas­se in Sun­dern fuß­läu­fig erreich­bar sind. Wer Woh­nun­gen zur Ver­fü­gung stel­len möch­te, kann sich an Doris Weber bei  der Stadt Sun­dern wen­den, Tel. 02933/810.

Außerdem gesucht: Fahrräder für Erwachsene und Kinder

Benö­tigt wer­den zur­zeit auch Fahr­rä­der, ins­be­son­de­re Kin­der­fahr­rä­der. Wer gut erhal­te­ne, fahr­tüch­ti­ge Räder spen­den möch­te, kann sich bei der GAB Sun­dern, Wil­li Eber­mann, mel­den. Tel. 02933/77024.