Vorfall am Beschusskasten – vier Verletzte bei Umarex

 

Die Feu­er­wehr ließ alle Gebäu­de der Betriebs­stät­te kom­plett räu­men, um eine Gefähr­dung für die Fir­men-Beleg­schaft aus­zu­schlie­ßen. Auf Grund der zu die­sem Zeit­punkt noch unkla­ren Lage wur­de im Ein­satz­ver­lauf der kom­plet­te Basis­lösch­zug 1 mit den Ein­hei­ten aus Neheim und Voß­win­kel sowie dem Satel­li­ten-Stand­ort in Bachum per Sire­ne alar­miert, um über genü­gend Ein­satz­re­ser­ve zu ver­fü­gen. Nach­dem eine erneu­te Erkun­dung jedoch ein kla­re­res Bild des Ein­satz­sze­na­ri­os ergab, konn­ten die­se Ein­hei­ten in ihren Stand­or­ten ver­blei­ben, da die vor Ort befind­li­chen Ein­satz­kräf­te für die Bewäl­ti­gung des Ereig­nis­ses ausreichten.

Brandbekämpfung und Belüftung der Produktionshalle

Meh­re­re Ein­satz­trupps gin­gen unter schwe­rem Atem­schutz in die Pro­duk­ti­ons­hal­le vor und hat­ten das ent­stan­de­ne Feu­er schnell gelöscht. Anschlie­ßend wur­de die ver­rauch­te Hal­le mit Hil­fe von zwei Hoch­leis­tungs­lüf­tern vom Brand­rauch befreit. Mit Aus­nah­me des betrof­fe­nen Berei­ches konn­ten alle übri­gen Gebäu­de­tei­le nach einer Bege­hung durch die Feu­er­wehr wie­der für den Betrieb frei­ge­ge­ben wer­den. Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst waren mit meh­re­ren Ein­satz­fahr­zeu­gen und rund 40 Ein­satz­kräf­ten vor Ort. Die letz­ten Ein­hei­ten konn­ten 90 Minu­ten nach ihrer Alar­mie­rung wie­der in ihre Stand­or­te einrücken.

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