Umgang mit Schlafstörungen

Arns­berg. Umgang mit Schlaf­stö­run­gen heißt der Vor­trag der VHS Arnsberg/Sundern in Koope­ra­ti­on mit der Arns­ber­ger Kon­takt- und Infor­ma­ti­ons­stel­le für Selbst­hil­fe­grup­pen im Hoch­sauer­land­kreis am 8. Novem­ber um 18 Uhr in Arns­berg, Bür­ger­zen­trum Bahn­hof, Cle­mens-August Str. 116. Dr. med. Rüdi­ger Holz­bach refe­riert über Schlaf­stö­run­gen die in den west­li­chen Indus­trie­län­dern ca. 20 bis 30 Pro­zent der Bevöl­ke­rung haben, davon etwa die Hälf­te schwe­re, behand­lungs­be­dürf­ti­ge Schlaf­stö­run­gen. Dem­entspre­chend füh­len sich etwa 15 Pro­zent der Bevöl­ke­rung häu­fig oder stän­dig tags­über müde. Aber nur etwa die Hälf­te der län­ger als zwei Jah­re schlaf­ge­stör­ten Men­schen geht des­halb zum Arzt. Mit zuneh­men­dem Alter steigt die Häu­fig­keit von Schlaf­be­schwer­den und Frau­en sind häu­fi­ger betrof­fen als Män­ner. In der Behand­lung geht es zunächst dar­um, zu ver­ste­hen, wes­halb Men­schen schla­fen müs­sen und wie sich die Schlaf­qua­li­tät im Lau­fe des Lebens auf natür­li­che Wei­se ändert. Exem­pla­risch wird erläu­tert, wie sich Schlaf­stö­run­gen ver­selb­stän­di­gen kön­nen und durch einen „Teu­fels­kreis­lauf“ auf­recht­erhal­ten wer­den. Im zwei­ten Teil des Vor­tra­ges steht die Behand­lung von Schlaf­stö­run­gen im Mit­tel­punkt. Kri­tisch wird der Ansatz der „Selbst­me­di­ka­ti­on“ mit Alko­hol oder Schlaf­ta­blet­ten beleuch­tet. Hier besteht das Pro­blem, dass die Men­schen sub­jek­tiv das Gefühl haben, mehr geschla­fen zu haben, die Schlaf­qua­li­tät aber durch sol­che Mit­tel lei­det und die Erho­lung am nächs­ten Mor­gen gerin­ger ist.

  • Um eine tele­fo­ni­sche Anmel­dung unter 02931 13464 bei der VHS Arns­berg wird gebeten..

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