Über den gesellschaftlichen Umgang mit Demenz

Arns­berg. Unter der Über­schrift „In ver­schie­de­nen Wel­ten“ lädt das „Haus zum Guten Hir­ten“ zu einem Vor­trag über Demenz ein. Am Mitt­woch, 7. Juni, beleuch­tet Dia­ko­nie­pfar­rer Peter Sinn vom Evan­ge­li­schen Kir­chen­kreis Arns­berg, wie das Ver­hal­ten von Betrof­fe­nen in der Gesell­schaft wahr­ge­nom­men und ein­ge­ord­net wird. Men­schen mit einer demen­zi­el­len Erkran­kung befin­den sich oft in einem Zustand zwi­schen sich ver­lie­ren und sich ver­krie­chen. Sie leben in einer ande­ren Welt, die sich immer wei­ter zu ent­fer­nen scheint. Ihr Ver­hal­ten wider­spricht nicht sel­ten gesell­schaft­li­chen Wert­vor­stel­lun­gen. In  sei­nem Vor­trag setzt sich der Theo­lo­ge unter ande­rem mit den Fra­gen aus­ein­an­der, was scham­haft und was scham­los ist und wer eigent­lich die Regeln der Moral festlegt.
Der öffent­li­che Vor­trag in der Rei­he „Sprich!“, die in Zusam­men­ar­beit mit dem Evan­ge­li­schen Kir­chen­kreis Arns­berg ange­bo­ten wird, beginnt um 18.30 Uhr im Senio­ren­zen­trum „Haus zum Guten Hir­ten“, Gins­ter­weg 27, und dau­ert etwa ein­ein­halb Stun­den. Gäs­te sind herz­lich will­kom­men. Der Ein­tritt zu der Ver­an­stal­tung ist frei. Für die Vor­be­rei­tung ist eine Anmel­dung erfor­der­lich unter Tel. 02931 5262–0 oder per E‑Mail an hzgh@diakonie-ruhr-hellweg.de.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über die Ein­rich­tung gibt es im Inter­net unter http://haus-zum-guten-hirten.de/

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