TuS Sundern bei der PingPongParkinson-Weltmeisterschaft in Italien erfolgreich

Der TuS Sun­dern war bei der Ping­Pong­Par­kin­son-Welt­meis­ter­schaft 2025 in Ita­li­en ver­tre­ten und erleb­te Sport, Freu­de und Gemein­schaft. (Foto: TuS Sundern)

Sun­dern. Vom 20. bis 26. Okto­ber fand im ita­lie­ni­schen Bel­la Ita­lia Efa Vil­la­ge in Ligna­no Sab­bia­do­ro die 6. Ping­Pong­Par­kin­son-Welt­meis­ter­schaft statt. Mehr als 325 Spie­le­rin­nen und Spie­ler aus 28 Natio­nen tra­ten in den Einzel‑, Dop­pel- und Mixed-Kate­go­rien gegen­ein­an­der an. Teil des deut­schen Teams waren auch San­dra Blu­me, Gui­do Krä­mer, Kath­rin Kars­ten und Mela­nie Jes­ka vom Ping­Pong­Par­kin­son-Stütz­punkt Sundern.

Sportlicher Einsatz und starke Gemeinschaft

Wäh­rend Mela­nie Jes­ka mit dem offi­zi­el­len Team­bus des deut­schen Ping­Pong­Par­kin­son-Ver­bands anreis­te, mach­ten sich San­dra Blu­me, Kath­rin Kars­ten und Gui­do Krä­mer gemein­sam mit wei­te­ren Akti­ven aus dem Sau­er­land – dar­un­ter Andy Koch, Ulri­ke Kei­per und Doris Wertz – im Mann­schafts­bus des TuS Sun­dern auf den Weg nach Norditalien.

Für Kars­ten und Krä­mer bedeu­te­te die Teil­nah­me eine Pre­mie­re auf inter­na­tio­na­ler Büh­ne. Bei­de zeig­ten sich beein­druckt von der Atmo­sphä­re des Tur­niers und den Begeg­nun­gen mit Spie­le­rin­nen und Spie­lern aus aller Welt. Blu­me und Jes­ke, die bereits an frü­he­ren Ver­an­stal­tun­gen teil­ge­nom­men hat­ten, freu­ten sich über das Wie­der­se­hen mit bekann­ten Gesich­tern aus der PingPongParkinson-Community.

„Beson­ders berei­chernd waren neben den sport­li­chen Erfol­gen vor allem die inspi­rie­ren­den neu­en Kon­tak­te, die vie­len fröh­li­chen Begeg­nun­gen und der inten­si­ve Aus­tausch inner­halb der Gemein­schaft – ein rund­um posi­ti­ves Event für alle Betei­lig­ten“, betont San­dra Blu­me, Lei­te­rin des Ping­Pong­Par­kin­son-Stütz­punkts Sundern.

Ergebnisse der TuS-Spielerinnen und ‑spieler

Mela­nie Jes­ka, die in Klas­se 1 star­te­te, über­zeug­te mit einer star­ken Leis­tung: Gemein­sam mit Agnes Jan gewann sie Gold im Damen-Dop­pel, hol­te Sil­ber im Mixed-Dop­pel mit Nor­bert Hase und sicher­te sich Bron­ze im Einzel.

San­dra Blu­me erziel­te eben­so her­vor­ra­gen­de Ergeb­nis­se: Sie gewann in Klas­se 3 Bron­ze im Mixed-Dop­pel zusam­men mit Andy Koch (TTC Wen­den), Gold im Damen-Dop­pel in der Trost­run­de gemein­sam mit Ulri­ke Kei­per und sicher­te sich zudem Sil­ber im Ein­zel der Trostrunde.

Gui­do trat in Klas­se 2 an. Im Mixed, gemein­sam mit Kath­rin, schied er erst in der Haupt­run­de im Ach­tel­fi­na­le aus. Im Dop­pel schied er in der Haupt­run­de in der ers­ten Run­de aus, erreich­te jedoch in der Trost­run­de des Ein­zel­wett­be­werbs das Vier­tel­fi­na­le – ein respek­ta­bles Ergeb­nis bei sei­nem ers­ten inter­na­tio­na­len Einsatz.

Sport mit Wirkung

Die Ping­Pong­Par­kin­son-Welt­meis­ter­schaft ist weit mehr als ein sport­li­cher Wett­be­werb. Sie bie­tet Men­schen mit Par­kin­son eine Platt­form für Begeg­nung, Bewe­gung und Moti­va­ti­on. Tisch­ten­nis wirkt sich nach­weis­lich posi­tiv auf Moto­rik, Kon­zen­tra­ti­on und Reak­ti­ons­fä­hig­keit aus – und stärkt zugleich das Gemeinschaftsgefühl.

 

 

 

 

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