Trailrun: 24-stündiges Lauf-Event kommt nach Arnsberg

Die Kom­bi­na­ti­on aus 24-Stun­den-Lauf, Vor­trä­gen, Work­shops, Fil­men und guter Stim­mung am Base­camp kommt gut an. Auch die mitt­ler­wei­le drit­te Auf­la­ge die­ses außer­ge­wöhn­li­chen Sport­wo­chen­en­des zieht Teil­neh­mer aus der gan­zen Repu­blik und dem benach­bar­ten Aus­land an und ist so gut wie aus­ver­kauft. Und dabei sah es Ende Juli gar nicht gut aus. Das Event stand vor dem Aus. Der Grund: die bereits im Dezem­ber des Vor­jah­res ange­mie­te­te Jugend­her­ber­ge am Glör­see bei Bre­cker­feld hat den Ver­trag kurz­fris­tig und ohne Vor­war­nung stor­niert, um die Räum­lich­kei­ten statt­des­sen für meh­re­re Mona­te an das Land NRW zu ver­mie­ten. „Das war ein her­ber Schock für uns. Uns wur­de vom Her­bergs­ver­band zwar Unter­stüt­zung bei der Suche nach einer Alter­na­ti­ve zuge­sagt. Dar­auf war­ten wir aller­dings noch heu­te. Da kam bis auf das lächer­li­che Ange­bot, uns einen 150 Euro-Gut­schein für eine zukünf­ti­ge Buchung zur Ver­fü­gung zu stel­len, rein gar nichts,“ ärgert sich Ufer. Umso glück­li­cher war er, dass er nach inten­si­ven Recher­chen und Gelän­de­be­sich­ti­gun­gen mit dem SGV-Jugend­hof ins Gespräch kam und sehr schnell eine Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung zur Durch­füh­rung der drit­ten Auf­la­ge von TrailDo­ra­do getrof­fen wur­de. „Die bis­he­ri­ge Zusam­men­ar­beit mit dem Jugend­hof ist klas­se. Wenn unse­re Teil­neh­mer vom Haus und der Lauf­stre­cke nun eben­so begeis­tert sind wie wir, und sich die Zusam­men­ar­beit mit den ört­li­chen Behör­den unpro­ble­ma­tisch gestal­tet, dann wür­den wir TrailDo­ra­do gern lang­fris­tig in Arns­berg durch­füh­ren“, sagt Ufer.

Teilnehmerfeld bewusst begrenzt

Wäh­rend vie­le Lau­fe­vents mit dem Errei­chen hoher Teil­neh­mer­zah­len koket­tie­ren, geht TrailDo­ra­do einen ande­ren Weg. Das Teil­neh­mer­feld ist ganz bewusst auf ein über­schau­ba­res Feld limi­tiert. „Wäh­rend man bei den gro­ßen Läu­fen ten­den­zi­ell vor allem mit dem eige­nen Freun­des­kreis kom­mu­ni­ziert, ist bei uns auf­grund des fami­liä­ren Cha­rak­ters die Hemm­schwel­le zum Aus­tausch mit ande­ren eher gering. Man kommt schnell mit bis dato unbe­kann­ten Men­schen in Kon­takt. So ent­ste­hen inten­si­ve Gesprä­che, neue Lauf­part­ner­schaf­ten, Trai­nings­ge­mein­schaf­ten oder gar Freund­schaf­ten. Und das macht unser Wochen­en­de für vie­le so wert­voll und ein­zig­ar­tig“, schwärmt Ufer mit einem Fun­keln in den Augen.

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