Den frühen Saisonstart hat die Region der technischen Beschneiung zu verdanken. Am Montagnachmittag starteten nach und nach fast alle Beschneiungsanlagen in den alpinen Skigebieten. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit war die Schneeproduktion jedoch nicht sehr ergiebig. Zudem war es am Donnerstag morgen auch schon wieder vorbei mit der erforderlichen Kälte. Darum können zurzeit nur Hänge mit einer hohen Dichte an Schnee-Erzeugern die erforderliche Schneedecke vorweisen.
Die Ostluft bescherte ein wenig Kälte, aber so gut wie keinen Neuschnee. Das wird sich voraussichtlich ab Sonntag ändern. Eine wechselhafte Westwetterlage soll dann Niederschläge bringen, die aber nur ganz oben auf den Bergen durchgehend als Schnee fallen werden. So melden es die Wetterdienste. Ob das reicht, weitere Pisten präparieren zu können, ist noch fraglich. Die technische Schneeproduktion wird aufgrund der leicht steigenden Temperaturen in der kommenden Woche nicht mehr möglich sein.
Wunderbare Naturschauspiele
Die hohe Luftfeuchtigkeit und der dichte Nebel haben in den zurückliegenden Tagen die Beschneiung beeinträchtigt, aber für wunderbare Naturschauspiele gesorgt. Dicke Eiskristalle bedecken Bäume, Sträucher und Wiesen. Dem Winterwanderer zeigen sich beeindruckende Bilder. Jedoch sind Gäste angehalten, sich nicht auf den gesperrten Wegen zu bewegen. Einige Straßen und auch Teile von Wanderwegen mussten aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Schwer lastet das Eis auf den Ästen und Zweigen, sodass sie zu brechen drohen. Da die Temperaturen in den nächsten Tagen nicht entscheidend steigen, wird sich an dieser Situation auch nicht viel ändern. Informationen zu gesperrten Wanderwegen liefern die Tourist-Informationen.
Susanne Schulten/Wintersport-Arena Sauerland











