Stadtführung durch Neheims Geschichte

Neheim. Hei­mat­bund und Ver­kehrs­ver­ein laden zur öffent­li­chen Stadt­füh­rung in Neheim unter dem Mot­to „Von der gräf­li­chen Grenz­burg bis zur Stadt der Leuch­ten“ am Sams­tag, 5. Sep­tem­ber 2015 um 14 Uhr ein.

Vor mehr als acht Jahr­hun­der­ten ent­stand Neheim am Zusam­men­fluss von Ruhr und Möh­ne. Die Gra­fen von Arns­berg bau­ten den Ort zu einer Grenz­fes­tung gegen köl­ni­sche und mär­ki­sche Macht­an­sprü­che aus und ver­sa­hen die Stadt mit beson­de­ren Pri­vi­le­gi­en. Die Stadt­füh­rung zeigt die Ent­wick­lung von der gräf­li­chen Grenz­burg bis zur „Stadt der Leuch­ten“. Bei der inter­es­san­ten Spu­ren­su­che durch die Jahr­hun­der­te sind Spu­ren des Mit­tel­al­ters eben­so zu sehen, wie Hin­ter­las­sen­schaf­ten der Soes­ter Feh­de oder die nach dem gro­ßen Brand 1807 ent­stan­de­nen klas­si­zis­ti­schen Fach­werk­häu­ser. Das rasche Wachs­tum Neheims im Indus­trie­zeit­al­ter zeigt sich nicht zuletzt an ihren sakra­len und pro­fa­nen Bau­denk­mä­lern, die in rascher Fol­ge am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts ent­stan­den. Umrahmt wird der Stadt­rund­gang durch inter­es­san­te Erzäh­lun­gen über bekann­te Per­sön­lich­kei­ten aus Neheims Vergangenheit.

Im Auf­tra­ge des Hei­mat­bun­des Neheim-Hüs­ten e.V. und des Ver­kehrs­ver­eins Arns­berg e.V. beglei­tet eine Stadt­füh­re­rin die Gäs­te am Sams­tag, 5. Sep­tem­ber 2015. Treff­punkt ist um 14 Uhr auf der Burg­stra­ße am Fre­se­ken­hof. Erwach­se­ne zah­len 4 Euro, Kin­der 2. Eine Anmel­dung ist nicht erforderlich.

  • Infor­ma­tio­nen gibt es beim Ver­kehrs­ver­ein Arns­berg e.V. unter Tel. 02931 4055.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de