Stadtbus C 7 fährt ab Montag auch zum Dorint Hotel

Die Stadt­Bus-Linie C 7 gibt es bereits seit der Ein­füh­rung des Stadt­bus-Sys­tems, aller­dings fuhr der Klein­bus bis­her nur vom Bahn­hof Neheim-Hüs­ten in die Sied­lung Rum­be­cker Holz und zum Wald­fried­hof, wo der Bus an der Kapel­le wen­de­te und wie­der zurück fuhr. Ab kom­men­den Mon­tag wird er durch den Wald hin­auf zur Hal­te­stel­le Dorint Hotel fah­ren und dann wei­ter über die eben­falls neu­en Hal­te­stel­len Jahn­al­lee, Berg­hei­mer Weg, Fre­se­ken­hof und Men­de­ner Stra­ße zum Nehei­mer Bus­bahn­hof. Gegen­über dem bis­he­ri­gen Fahr­plan wird es auch zwei zusätz­li­che Fahr­ten geben. Damit sei man ins­be­son­de­re auf die Bedürf­nis­se von Tagungs­gäs­ten ein­ge­gan­gen, die häu­fig im Dorint woh­nen und im Kai­ser­haus tagen. Mit den neu­en Ver­bin­dun­gen kön­nen sie künf­tig um 8.30 Uhr am Nehei­mer Bus­bahn­hof sein und von dort zu Fuß oder mit Umstei­gen das Kai­ser­haus schnell errei­chen und abends um 18.30 Uhr letzt­mals ins Hotel zurück­fah­ren. Am Bahn­hof wie am Bus­bahn­hof haben die Fahr­gäs­te der Linie C 7 gute Umstei­ge­mög­lich­kei­ten in vie­le Rich­tun­gen. Aber nicht nur für ihre Gäs­te, auch für die Mit­ar­bei­ter ver­spricht sich Hotel­di­rek­to­rin Lode­wy­ckx Vor­tei­le. Sie will die Arbeits­zei­ten von Zim­mer­mäd­chen und Spül­kräf­ten, die oft zu Fuß oder mit dem Rad kom­men, an den Bus­fahr­plan anpassen.

Tennis, Minigolf und Freibad werden besser erreichbar

Stadt­pla­ne­rin Plass sieht auch die Vor­tei­le im Frei­zeit­be­reich. Die Hal­te­stel­len am Dorint und auch an der Jahn­al­lee machen nun mit den Ten­nis- und Mini­golf­an­la­gen Bereich mit dem Lini­en­ver­kehr erreich­bar, die sich gro­ßen Zuspruchs erfreu­en. Auch das Nehei­mer Frei­bad ist künf­tig auf kur­zem Weg vom Rodel­haus gut zu errei­chen. Die Hal­te­stel­le Dorint Hotel liegt genau zwi­schen dem Dorint und dem Rodel­haus. Hier hat man sich geei­nigt, nur eine Hal­te­stel­le für bei­de Fahrt­rich­tun­gen anzu­le­gen, um mög­lichst wenig Park­plät­ze zu opfern. War­ten­de Fahr­gäs­te kön­nen hier einen geschütz­ten Not­aus­gang des Rodel­hau­ses als Unter­stand nut­zen, macht Mari­el­le Koss­mann vom Rodel­haus ein Ange­bot. Denn Unter­stän­de hat die Stadt bei den neu­en Hal­te­stel­len noch nicht ein­ge­plant. Da wer­de man zunächst beob­ach­ten und gege­be­nen­falls auf einen erkenn­ba­ren Bedarf reagie­ren, sag­te Plass.

Bus hat Platz für 23 Fahrgäste und ist barrierefrei

Reagie­ren könn­te auch die RLG beim nächs­ten Fahr­plan­wech­sel Mit­te 2016. Olaf Teu­ber ist zuver­sicht­lich, dass das neue Ange­bot mit werk­tags sechs Fahr­ten, sams­tags fünf Fahr­ten und sonn­tags zwei Fahr­ten gut ange­nom­men wird und sieht bei ent­spre­chen­den Nut­zer­zah­len auch die Mög­lich­keit, künf­tig zusätz­li­che Fahr­ten anzu­bie­ten oder auf ein­zel­nen Tou­ren grö­ße­re Bus­se ein­zu­set­zen. Der­zeit ist für die C 7 der Klein­bus des Unter­neh­mers Theis vor­ge­se­hen, der auch die C 8 vom Bahn­hof Neheim-Hüs­ten nach Hol­zen fährt. Der neue Bus hat 13 Sitz- und zehn Steh­plät­ze und ist bar­rie­re­frei und kli­ma­ti­siert. Der Bus schafft inner­halb einer Stun­de eine Tour vom Bahn­hof nach Hol­zen und zurück und eine wei­te­re vom Bahn­hof über das Dorint zum Bus­bahn­hof und zurück. „Das macht die Ange­le­gen­heit wirt­schaft­lich,“ so Teuber.

Flyer mit Einladung zu Probefahrt

Wie in Hol­zen beglei­tet die RLG die Ver­än­de­rung mit einem eige­nen Fly­er, der Rou­te und Fahr­plan zeigt, auf die güns­ti­gen Fahr­prei­se bei den ver­schie­de­nen Abos hin­weist und auch zu einer kos­ten­lo­sen Pro­be­fahrt ein­lädt. Der Fly­er ist im Rum­be­cker Holz an die Haus­hal­te ver­teilt wor­den und auch bei den Gas­tro­no­mie­be­trie­ben und Sport­stät­ten an der Rou­te erhält­lich. Wie in Hol­zen for­dern die Bezirks­aus­schuss­vor­sit­zen­den Klaus Hum­pe (Neheim) und Gün­ter Goß­ler (Hüs­ten) die Bevöl­ke­rung auf, das neue Ange­bot häu­fig zu nut­zen, damit es dau­er­haft erhal­ten blei­ben kann.

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