Senaka-Vortrag über Anselm Feuerbach

Arns­berg. Über „Anselm Feu­er­bach. Ent­rück­te Schön­heit“ refe­riert PD Dr. Walt­her Lang am Diens­tag, 3. März 15 um 16.30 Uhr im  Peter Prinz Bil­dungs­haus, Ehm­senstr. 7 im Auf­trag der sena­ka in Koope­ra­ti­on mit der Volks­hoch­schu­le. Schö­ne Frau­en, anmu­tig und ernst, bevöl­kern die Bil­der Anselm Feu­er­bachs. Als Iphi­ge­nie oder Medea sin­nen sie sehn­suchts­voll am Ufer eines end­lo­sen Mee­res. Nan­na, die schö­ne Schus­ters­gat­tin, mit der Feu­er­bach eini­ge inten­si­ve Jah­re in Rom ver­leb­te, war die bedeu­tends­te Muse sei­ner Schaf­fens­zeit. In zahl­rei­chen Ide­al­bild­nis­sen posiert die aus sehr ein­fa­chen Ver­hält­nis­sen stam­men­de Frau mit ent­rück­ter Gra­zie. Feu­er­bach gehör­te zum Künst­ler­kreis der Deutsch-Römer, zu dem auch Arnold Böck­lin, Hans von Marées und Franz von Len­bach zähl­ten. Sein unste­tes Leben könn­te wohl den Stoff zu einer span­nen­den Ver­fil­mung lie­fern. Der inten­si­ve Brief­wech­sel mit sei­ner Stief­mut­ter, den die­se nicht ohne ten­den­ziö­se Selek­ti­on ver­öf­fent­licht hat, ist eine Haupt­quel­le zur Kennt­nis die­ses rast­lo­sen Künst­ler­le­bens auf der Suche nach Schön­heit und Harmonie
Nähe­re Infos bzw. tele­fo­ni­sche Aus­kunft unter 02931 13464 oder www.vhs-arnsberg-sundern.de

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