150 Flüchtlinge waren angekündigt, 141 kamen letztlich an diesem Wochenende nach Arnsberg, um hier eine vorübergehende Unterkunft zu finden. Sie wurden in der ehemaligen Pestalozzi-Schule untergebracht. Um das Gebäude nutzen zu können, war eine Vielzahl an verschiedenen Aufgaben zu erledigen. Weil zahlreiche Partner hier mit großem Engagement mit anpackten und alle an einem Strang zogen, war die Pestalozzi-Schule bis zum Eintreffen der Flüchtlinge vorbereitet: Betten waren aufgebaut, Matratzen besorgt worden. Eine Mahlzeit für den Abend war bestellt, die Wasseranschlüsse im Gebäude auf Vordermann gebracht worden. Dafür, dass das alles trotz der Kürze der Vorbereitungszeit so reibungslos vonstatten ging, waren verschiedene Akteure verantwortlich: Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) beispielsweise war das ganze Wochenende über mit seinen ehrenamtlichen Helfern aus dem Bereitschaftsdienst Arnsberg, Neheim-Hüsten und Sundern vor Ort. Auch die hauptamtlichen Kräfte aus der Kreisgeschäftsstelle waren mit im Einsatz. Die freiwillige Feuerwehr hat mit über 50 Einsatzkräften vor Ort kräftig mit angepackt. „Wir sind den genannten Institutionen für ihre starke Unterstützung vor Ort sehr dankbar. Ohne ihren starken Einsatz wären wir nicht da, wo wir jetzt sind,“ so Melchert.










