Schieß-Dominanz der ersten Kompanie ungebrochen

Sun­dern. Zur dies­jäh­ri­gen Huber­tus­fei­er und den Bru­der­schafts­meis­ter­schaf­ten konn­te  Lud­ger Simon nach einer Mes­se in der Johan­nes­kir­che im Thea­ter­saal der Huber­tus­hal­le über 100 Mit­glie­der begrü­ßen. In sei­ner kur­zen Anspra­che blick­te der 1. Bru­der­meis­ter der Sun­derner Huber­tus­schüt­zen eini­ge Mona­te zurück und lies in Gedan­ken noch ein­mal das schö­ne Schüt­zen­fest von Anfang Juli in Erin­ne­rung rufen.

Arnsberger Amtsgericht sorgt für Unverständnis

Bei sei­nem Aus­blick auf das kom­men­de Jahr bat Simon bereits jetzt um rege Betei­li­gung bei der Ende März statt­fin­den­den Gene­ral­ver­samm­lung. Bei die­ser steht neben wich­ti­gen Wah­len noch ein­mal die Aktua­li­sie­rung der Sat­zung auf der Agen­da. Über die­sen Umstand und die damit zusam­men­hän­gen­de Belas­tung gab Lud­ger Simon sein Bedau­ern und deut­lich spür­ba­res Unver­ständ­nis über den Ver­lauf und die Posi­ti­on der Ver­ant­wort­li­chen des Arns­ber­ger Amts­ge­rich­tes zum Aus­druck. Tra­di­tio­nell lie­ßen sich die Anwe­sen­den ein lecke­res und von den Vor­stands­frau­en berei­te­tes Schüt­zen­früh­stück schme­cken, und lausch­ten beim Früh­schop­pen den Klän­gen des Musik­ver­ei­nes Sundern.

Keine Überraschungen auf Schießstand

Am spä­ten Vor­mit­tag star­te­ten dann die Bru­der­schafts­meis­ter­schaf­ten im Schie­ßen mit Druck­luft­waf­fen auf dem Schieß­stand der Huber­tus­hal­le. Hier gab es kei­ne Über­ra­schun­gen, denn auch wenn es sich sicher der ein oder ande­re Teil­neh­mer des dies­jäh­ri­gen Wett­be­wer­bes fest vor­ge­nom­men hat­te – die Domi­nanz der ers­ten Kom­pa­nie war auch in die­sem Jahr nicht zu durch­bre­chen. Zwar blieb es die meis­te Zeit über span­nend, zumal sonst siche­re Schüt­zen aus Ober­sun­dern in die­sem Jahr eher mäßi­ge Ring­zah­len schos­sen. Am Ende stand der Sieg mit 908 Rin­gen und einem Vor­sprung von 20 Rin­gen vor der zwei­ten Kom­pa­nie (888 Rin­ge) deut­lich fest.

Erhard Hesse bester Einzel-Schütze

Bei der Wer­tung wer­den die bes­ten zehn Schieß­ergeb­nis­se aus jeder Kom­pa­nie berück­sich­tigt. Ins­ge­samt betei­lig­ten sich 77 Mit­glie­der an dem Wett­be­werb, die bes­ten Schüt­zen aus der Drit­ten konn­ten für ihre Kom­pa­nie den drit­ten Platz mit 864 Rin­gen errei­chen. Ledig­lich bei der Ein­zel­wer­tung um den Titel des Bru­der­schafts­meis­ters hat­te die zwei­te Kom­pa­nie – ver­tre­ten durch Erhard Hes­se – die Nase vorn, er sicher­te sich mit 95 Rin­gen den ers­ten Rang. Auf den fol­gen­den Rän­gen fan­den sich Georg Erde­lyi mit eben­falls 95 Rin­gen und Fre­de­rik Blo­me mit 93 Rin­gen wie­der, bei­de Mit­glie­der der ers­ten Kompanie.

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