Sun­dern. Am Wochen­en­de ent­zog sich ein bis­lang unbe­kann­ter Auto­fah­rer im Bereich Sun­dern-Hach­en einer poli­zei­li­chen Kon­trol­le. Der Fah­rer beschleu­nig­te inner­orts so stark, dass der Sicht­kon­takt zum Ein­satz­fahr­zeug der Poli­zei abbrach. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen muss der Pkw-Fah­rer dabei eine Geschwin­dig­keit von deut­lich über 100 Stun­den­ki­lo­me­tern erreicht haben – und das inner­halb geschlos­se­ner Ortschaft.

Eine sofort ein­ge­lei­te­te Fahn­dung blieb ohne Erfolg. Zwar ist das Kenn­zei­chen des Fahr­zeugs bekannt, doch wur­de der Pkw bis­lang nicht an der Hal­ter­an­schrift angetroffen.

Nach Anga­ben der Poli­zei kam es wäh­rend der Flucht zu kei­ner kon­kre­ten Gefähr­dung ande­rer Ver­kehrs­teil­neh­mer. Die Ermitt­lun­gen zum Fah­rer dau­ern an.

Die Poli­zei Arns­berg bit­tet Zeu­gin­nen und Zeu­gen, die Hin­wei­se zur wei­te­ren Auf­klä­rung des Falls geben kön­nen, sich unter der Tele­fon­num­mer 02932 90200 zu melden.

(Quel­le: Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hochsauerlandkreis)