Um kurz nach 8 Uhr ging es los. Die Übungsteilnehmer sammelten sich auf dem Gelände der Riggenweide in Hüsten. Angelegt war die Übung auf etwa sechs Stunden. In dieser Zeit wurden diverse Tests durchgeführt. Diese sollen das Netz in Hinsicht auf Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Sprachqualität und Netzabdeckung überprüfen. Gleichzeitig hatten die Übungsteilnehmer die Möglichkeit, die Bedienung der neuen Geräte zu testen. Nach dem Abschluss der ersten Übungsinhalte auf dem Platz an der Arnsberger Straße verteilten sich die Teilnehmer dann zwischen Arnsberg bis in den Bereich von Brilon. Von diesen Stellen aus wurden weitere Übungsinhalte in Angriff genommen.
Digitaler Funk bietet viele Vorteile
Die wichtigsten Vorteile des digitalen Funknetzes im Überblick:
- alle BOS kommunizieren in einem Netz
- hohe und verlässliche Verfügbarkeit
- der Funkverkehr wird abhörsicher
- das Rauschen des analogen Funks entfällt
- Gesprächsgruppen können im Einsatz sofort zusammen geschaltet werden
- auch mit Handsprechgeräten ist eine Funkverbindung zur Leitstelle möglich.
Erste Ergebnisse zufriedenstellend
Bis zur detaillierten Auswertung der Übung werden einige Tage vergehen, aber mit den ersten Ergebnissen zeigt sich der Leiter der Übung, Erster Polizeihauptkommissar Dieter Zerbs, durchaus zufrieden. „Der Verlauf der Übung entsprach weitestgehend den Planungen. Auch die ersten Ergebnisse entsprechen den Erwartungen und den Anforderungen, die wir an das Digitalfunknetz stellen.“









