Aber die Herdringer Theaterverantwortlichen bleiben flexibel. Zum einen greifen sie neben den neuen Stücken natürlich auch auf Klassiker zurück. So gehören der „Räuber Hotzenplotz“ und „Neues vom Räuber Hotzenplotz“, „Das Dschungelbuch“ und „Pippi Langstrumpf“, sowie „Max und Moritz“ und „Michel aus Lönneberga“ mit je drei Aufführungen seit 1978 zu den am meisten gespielten Stücken in Herdringen. Und zum anderen setzen die Verantwortlichen vermehrt auf Musik. So präsentierte das Musiktheater „Alice im Wunderland“ 2015 mit Elena Franke eine singende Hauptdarstellerin, die nicht nur auf der Herdringer Freilichtbühne groß geworden ist, sondern den Sprung auf die Musicalbühne im Dortmunder Hansa-Theater schaffte.
Auch 2016 wird bei der „Kleinen Hexe“ gesungen und getanzt, gezaubert und verzaubert. 80 Darsteller im Alter von fünf bis 75 werden die Zuschauer mitnehmen zu den Abenteuern in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg. Bei ihren bisherigen drei Inszenierungen 1988, 1995, 2004 unterstützten über 18.000 Zuschauer die „Kleine Hexe“. Insgesamt strömten seit 1978 über 533.000 Zuschauer in die Aufführungen des Familientheaters. In diesem Jahr wird die zwölfjährige Carla Padberg als „Kleine Hexe“ wieder auf viele Freunde unter den Zuschauer angewiesen sein, um mit ihren Zauberkünsten den üblen Strukturen der bösen Althexen erfolgreich zu trotzen.
- Kartenbestellungen sind möglich unter 02932 39140 oder www.flbh.de oder per E‑Mail: karten@flbh.de.
- Neuerdings gibt es auch eine App für das Smartphone, die aus dem App-Store heruntergeladen werden kann. Sie ist für beide Systeme (Android und Apple) verfügbar. Kartenbestellungen sind auch über diesen Weg möglich.










