Neuer Stammtisch für Blinde und Sehbehinderte in Neheim

Neheim. Den Haus­halt erle­di­gen, Schrift­ver­kehr beant­wor­ten oder etwas in der Stadt erle­di­gen – was für die meis­ten Men­schen selbst­ver­ständ­lich klingt, ist für Erblin­de­te und Men­schen mit ein­ge­schränk­tem Seh­ver­mö­gen oft eine Herausforderung.

Ob durch ange­bo­re­ne Ein­schrän­kun­gen des Seh­ver­mö­gens oder durch sol­che, die durch Erkran­kun­gen wie bei­spiels­wei­se Maku­la­de­ge­ne­ra­ti­on erlang­te wur­den – der All­tag lässt sich oft nur mit Hilfs­mit­teln bewäl­ti­gen. Doch wel­che Mög­lich­kei­ten gibt es, wie wer­den die­se finan­ziert, wo bekommt man Hil­fe und wie gehen ande­re Betrof­fe­ne damit um? Aus­tausch und Infor­ma­ti­on in unge­zwun­ge­ner Atmo­sphä­re hier­zu möch­te nun der neue Stamm­tisch für Blin­de und Seh­be­hin­der­te in Neheim bieten.

Der Blin­den- und Seh­be­hin­der­ten­ver­ein Arns­berg-Sun­dern e.V. erwei­tert sein Ange­bot auf Initia­ti­ve eini­ger Betrof­fe­ner in Koope­ra­ti­on mit der „AKIS im HSK – Arns­ber­ger Kon­takt- und Infor­ma­ti­ons­stel­le für Selbst­hil­fe­grup­pen im Hoch­sauer­land­kreis“ und dem Bera­tungs­zen­trum „Inpet­to“ des Cari­tas­ver­ban­des und deckt damit nun auch den Bereich Neheim ab. „Bis­her lag der Schwer­punkt unse­rer Akti­vi­tä­ten auf dem Stadt­teil Arns­berg und der Stadt Sun­dern. Wir freu­en uns sehr, dass sich nun auch in Neheim wie­der ein Stamm­tisch grün­det und unter­stüt­zen dies natür­lich ger­ne“, erklärt Her­bert Klei­ne-Wol­ter, Vor­sit­zen­der des ört­li­chen Blin­den- und Sehbehindertenvereins.

Das ers­te Tref­fen fin­det am Mon­tag, 12. Sep­tem­ber, um 14 Uhr in den Räum­lich­kei­ten des Inpet­to-Bera­tungs­zen­trum der Cari­tas, Schul­stra­ße 10 in 59755 Arns­berg statt. Inter­es­sier­te sind herz­lich dazu ein­ge­la­den, direkt teil­zu­neh­men oder Kon­takt mit der „AKIS im HSK – Arns­ber­ger Kon­takt- und Infor­ma­ti­ons­stel­le für Selbst­hil­fe­grup­pen im Hoch­sauer­land­kreis“ auf­zu­neh­men. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es bei der AKIS im HSK unter  02931 9638–105 oder per E‑Mail an selbsthilfe@arnsberg.de.

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