Membranbauwerk wird zum „Sorpediamant“

Die Stadt Sun­dern hat­te zu einem Wett­be­werb auf­ge­ru­fen, um die­ser auf­fäl­ligs­ten Sta­ti­on des neu­en Air­leb­nis­wegs einen pas­sen­den Namen zu geben. Mit beein­dru­cken­der Reso­nanz, wie der Bür­ger­meis­ter den zahl­rei­chen Eröff­nungs­gäs­ten berich­te. 116 Vor­schlä­ge sei­en ein­ge­gan­gen, „einer inter­es­san­ter als der ande­re“. Vie­le hät­ten die Form des Gebäu­des the­ma­ti­siert, eini­ge den Klang, wie­der ande­re hät­ten das eng­li­sche Wort „air“ auf­ge­grif­fen. Die Ent­schei­dung sei in einer Jury gefal­len, so Lins, zu der sich die Leu­te, die die Arbeit hat­ten, mit Ver­tre­tern aus Ame­cke zusam­men­fan­den. Zwei wesent­li­che Kri­te­ri­en habe es gege­ben, so Lins. Mög­lichst kei­ne eng­li­schen Wort­be­stand­tei­le, dafür aber einen kla­ren Hin­weis auf den Stand­ort. Letzt­lich sei­en zehn Vor­schlä­ge in die enge­re Wahl gekom­men, unter denen die Jury, die die Namen der Teil­neh­mer nicht kann­te, am Diens­tag die Namens­krea­ti­on „Sorpediamant„von Chris­toph Cor­des aus­ge­wählt hat. Als Beloh­nung bekommt der Hach­e­ner zwei Über­nach­tun­gen in einem Finn­ta­lo am Sorpesee.

„Einzigartig und wertvoll“

Von Anfang an habe ihn das Mem­bran­bau­werk an einen Edel­stein erin­nert, sag­te Cor­des. Es sehe nicht nur so aus, son­dern es sei auch ein­zig­ar­tig und wert­voll. Auch Bür­ger­meis­ter Lins lob­te die Ent­schei­dung der Jury, an der er nicht mit­ge­wirkt habe. Der Sor­pe­dia­mant grei­fe sehr schön eine Idee des Stadt­mar­ke­ting auf, dass ja alle Orte der Stadt Sun­dern Juwe­len sei­en. Gut gefal­len, so scherz­te Lins, habe ihm aller­dings auch der Namens­vor­schlag „Det­lefs Krone“.
 

Beitrag teilen

Eine Antwort

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de