Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt verliefen die Meisterschaften für Marie Berghoff (TuS Oeventrop, U18). In ihrer ersten Disziplin Dreisprung hielt sie die Konkurrenz sicher in Schach und errang mit neuer Bestleistung von 11,24m überlegen den Meistertitel. Beim Hochsprung lief danach fast nichts zusammen. Ihr gelang es unzureichend, den Übergang vom Anlauf zum Absprung technisch sauber hinzustellen, sodass sie bereits an 1,55m scheiterte und sich mit dem 9. Rang zufrieden geben musste.
Noah Kunisch und Frederik Bornemann schwankend
Trotz Bestleistung von 14,40m und Rang 7 im Kugelstoßen konnte Noah Kunisch (SSV Meschede, U18) mit seinem Wettkampf nicht voll zufrieden sein. Nur 2 Versuche waren gültig. Technische Unsicherheiten beim Abfangen des Stoßes verhindern zurzeit größere Weiten. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge dürfte Frederik Bornemann (TSV RW Wenholthausen, U18) Leverkusen verlassen haben. Über 60m zeigte er im Finallauf eine sehr gute Vorstellung und lief in 7,42s auf die 8. Position. Dagegen verpasste Frederik im Weitsprung, ähnlich wie bei den westfälischen Meisterschaften, eine bessere Platzierung. Sein erster, leicht übergetretener Versuch, war in einem Weitenbereich, der für das Finale sicher gereicht hätte. Danach brach er aber beide weiteren Versuch ab, sodass es mit 5,33m nur zu Rang 10 reichte.
Für die Meisterschaften hatte sich auch Julia Altrup (TV Neheim) über 1500m der Frauen qualifiziert. Leider erkrankte sie in der Vorwoche, sodass sie den Wettkampf ausfallen lassen musste. Wünschen wir ihr eine schnelle Erholung, sodass sie in 3 Wochen bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in der AK U20 an den Start gehen kann.











