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Landrat kritisiert Telekom-Abzug aus Meschede

HSK-landrat Dr. karl Schneider kritisiert den Rückzug der Telekom aus dem Hochsauerlandkreis (Foto: D. Telekom AG)
HSK-Land­rat Dr. Karl Schnei­der kri­ti­siert den Rück­zug der Tele­kom aus dem Hoch­sauer­land­kreis (Foto: D. Tele­kom AG)

Hochsauerlandkreis/Meschede. Land­rat Dr. Karl Schnei­der und Mesche­des Bür­ger­meis­ter Uli Hess kri­ti­sie­ren die geplan­te Ver­la­ge­rung des IT-Innen­diens­tes der Deut­schen Tele­kom am Stand­ort Mesche­de. Den schritt­wei­sen Abzug von 50 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern, dar­un­ter den Spe­zia­lis­ten des Leit­stel­len-Ser­vice, einer bun­des­weit ein­zig­ar­ti­gen Ein­rich­tung für die sen­si­ble Hand­ha­bung der 110- und 112-Anru­fe, kön­nen der Land­rat und der Bür­ger­meis­ter „nicht nachvollziehen“.

Signal senden und Solidarität ausdrücken

Landrat Dr. Karl Schneider. (Foto: Hochsauerlandkreis)
Land­rat Dr. Karl Schnei­der. (Foto: Hochsauerlandkreis)

„Wir erwar­ten, dass die Tele­kom Ver­ant­wor­tung für den Stand­ort Mesche­de über­nimmt, weil die­ser erkenn­bar zukunfts­si­che­re und mit Per­spek­ti­ven aus­ge­stat­te­te Struk­tu­ren vor­hält. Qua­li­fi­zier­te und mit Know-How ver­se­he­ne Arbeits­plät­ze von bewähr­ter Stel­le abzu­zie­hen, trifft den Hoch­sauer­land­kreis und die Kreis- und Hoch­schul­stadt Mesche­de als Dienst­leis­tungs­stand­ort. Ins­ge­samt scha­det die­se Ent­schei­dung dem länd­li­chen Raum,“ wer­den Land­rat und Bür­ger­meis­ter in einer  Pres­se­er­klä­rung des Hoch­sauer­land­krei­ses zitiert. Zudem sei es ein fata­les Signal, das Dienst­leis­tungs­spek­trum des Unter­neh­mens an eini­gen weni­gen Stand­or­ten bun­des­weit zu kon­zen­trie­ren. „Wer Ange­bo­te für Kun­den in der Flä­che vor­hal­ten will, soll­te auch in der Flä­che prä­sent sein.“ Letzt­lich gehe es hier auch um Ent­wick­lungs­chan­cen für den länd­li­chen Raum, die auf die­se Wei­se beschnit­ten wer­den. Bür­ger­meis­ter Uli Hess und Land­rat Dr. Schnei­der sind sich zwar bewusst, dass ihr Bedau­ern kei­nen Ein­fluss dar­auf haben wird, eine ein­mal getrof­fe­ne Ent­schei­dung eines bör­sen­no­tier­ten Unter­neh­mens wie der Deut­schen Tele­kom AG zu revi­die­ren. Indes wol­len sie ein Signal aus­sen­den und ihre Soli­da­ri­tät mit den betrof­fe­nen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern zum Aus­druck bringen.

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