Land gibt Geld für Ortsdurchfahrt Niedereimer

Niedereimer/HSK/Düsseldorf. Die NRW-Lan­des­re­gie­rung för­dert den kom­mu­na­len Stra­ßen­bau in die­sem Jahr mit ins­ge­samt 60,35 Mil­lio­nen Euro geför­dert. Der Arns­ber­ger SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gerd Stütt­gen freut sich, dass auch im Hoch­sauer­land­kreis meh­re­re Vor­ha­ben berück­sich­tigt wur­den: „Zuwen­dun­gen von ins­ge­samt 2,45 Mio. Euro erhal­ten als Bau­last­trä­ger die Städ­te Arns­berg, Bri­lon und Mesche­de sowie der Hoch­sauer­land­kreis für ins­ge­samt sechs Stra­ßen­bau­pro­jek­te mit einem Gesamt­in­vest von 3,91 Mil­lio­nen. Im Ein­zel­nen sind dies die Erneue­rung der K 8 in der Orts­durch­fahrt Arns­berg-Nie­der­ei­mer sowie der Geh­we­ge an der K 8 / Wan­ne­stra­ße, in Sun­dern-Ame­cke der Aus­bau der K 28 von L 686 bis L 687 sowie Pro­jek­te in Bri­lon, in Mesche­de-Ens­te und in Olsberg.“

Stüttgen: Grundsatz Erhalt vor Neubau

Stütt­gen sieht das kom­mu­na­le Stra­ßen­netz als das Rück­grat des städ­ti­schen Ver­kehrs, wel­ches von Ange­bo­ten des Öffent­li­chen Nah­ver­kehrs und einer geeig­ne­ten Infra­struk­tur für die Nah­mo­bi­li­tät ergänzt wird. „Im Mit­tel­punkt der För­de­rung ste­hen wei­ter­hin die Ver­bes­se­rung und Sanie­rung des vor­han­de­nen Net­zes, unser Grund­satz ‚Erhalt vor Neu­bau‘ sowie die Stei­ge­rung der Ver­kehrs­si­cher­heit. Die bedarfs­ge­rech­te För­de­rung stellt zudem sicher, dass jedes begon­ne­ne Stra­ßen­bau­pro­jekt in den Kom­mu­nen in den kom­men­den Jah­ren auch aus­fi­nan­ziert wer­den kann. So sichert das Land die Mobi­li­tät in den Städ­ten und Gemein­den Nord­rhein-West­fa­lens, ver­gisst dabei aber auch die Fuß­gän­ger nicht.“

Alte Alleebäume müssen weichen

Der schon lan­ge gefor­der­te Aus­bau in Nie­der­ei­mer, der jetzt rea­li­siert wer­den kann, war bereits im August 2015 The­ma im Bezirks­aus­schuss. Die Kreis­stra­ße soll zwi­schen Bahn­über­gang im Nie­der­ei­mer­feld und Ein­mün­dung „Zum Eich­hahn“ am Orts­aus­gang Rich­tung Brei­ten­bruch kom­plett erneu­ert wer­den. Vor­ge­se­hen sind die Ver­brei­te­rung der Fahr­bahn auf sechs Meter, ein neu­er Geh­weg mit neu­en Bäu­men auf der West­sei­te, zwei neue Que­rungs­hil­fen mit Bäu­men an der Wan­ne­brü­cke und an der Ein­mün­dung „Zum alten Brun­nen“, Park­bo­xen und eine Erneue­rung des Geh­wegs mit Beleuch­tung, dazu eine Ver­roh­rung des Hude­bachs und eine Kana­ler­neue­rung zwi­schen Wan­ne­brü­cke und der Stra­ße „Im Surk­hahn“. Die alten Allee­bäu­me auf der West­sei­te müs­sen dafür wei­chen. Die Anlie­ger, die einen Teil der Kos­ten tra­gen müs­sen, sol­len noch 2016 bei einer Info­ver­an­stal­tung der Stadt infor­miert wer­den. Die mehr­mo­na­ti­ge Bau­maß­nah­me soll im zwei­ten Halb­jahr 2017 erfolgen.

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