Künstlergespräch mit Lars Breuer zum Denkmaltag in der Auferstehungskirche

Arns­berg. Das Kul­tur­bü­ro der Stadt Arns­berg macht auf ein span­nen­des Künst­ler­ge­spräch anläss­lich der Aus­stel­lung „Kom­bi­na­ti­on“ von Lars Breu­er am kom­men­den Sonn­tag, 14. Sep­tem­ber, auf­merk­sam. Das Gespräch fin­det im Rah­men des Tags des offe­nen Denk­mals um 15 Uhr in der Auf­er­ste­hungs­kir­che am Neu­markt Arns­berg statt. Inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind herz­lich willkommen.

Bürger:innen sind eingeladen

Das inter­kom­mu­na­le Kunst­pro­jekt mit dem Köl­ner Lars Breu­er fin­det zeit­gleich in Arns­berg, Best­wig, Bri­lon, Mesche­de, Schmal­len­berg und Sun­dern statt und fußt auf der Ver­bin­dung „auf­ruhr“.  An der Auf­er­ste­hungs­kir­che in Arns­berg wird das Wort­paar „KON­SENS – KON­TRAST“ auf einem Ban­ner an der Auf­er­ste­hungs­kir­che, Neu­markt 3, Alt-Arns­berg zu sehen sein. Die Auf­er­ste­hungs­kir­che trägt das Ban­ner unter­halb der Turm­spit­ze und ist der idea­le Ort für die Prä­sen­ta­ti­on. War sie doch die ers­te evan­ge­li­sche Kir­che im ansons­ten katho­lisch gepräg­ten Arns­berg. Alle Wort­paa­re ent­stam­men der Kom­mu­ni­ka­ti­on und sind nur durch die­se zu bewäl­ti­gen um zu einem demo­kra­ti­schen Kon­sens zu kommen.

Demokratischer Konsens

Gemein­sa­mer Auf­takt des inter­kom­mu­na­len Koope­ra­ti­ons­pro­jekts ist eine Gesprächs­run­de mit Lars Breu­er u.a. am Sonn­tag, 21. Sep­tem­ber, um 18 Uhr auf dem Kai­ser-Otto-Platz in Mesche­de. Die gemein­sa­me Abschluss­ver­an­stal­tung fin­det am Sonn­tag, 18. Janu­ar 2026, um 11 Uhr im „Len­ne­ate­lier“ in Schmal­len­berg statt.

Hintergrund:

„Kon­sens – Kon­trast“, „Kom­mu­ni­ka­ti­on – Kon­tro­ver­se“, „Koali­ti­on – Kon­flikt“: Die­se und ande­re Wort­paa­re sind Teil der Arbeit „Kom­bi­na­ti­on“, die der Köl­ner Künst­ler Lars Breu­er im Auf­trag der auf­ruhr-Gemein­den geschaf­fen hat. Denn neu kom­bi­niert wur­den auch die sechs Kom­mu­nen, in denen die Wer­ke ab Sep­tem­ber zu sehen sein wer­den. Im Rah­men der kom­mu­na­len Neu­glie­de­rung wur­den sie vor 50 Jah­ren aus ver­schie­de­nen Orts­tei­len zusam­men­ge­setzt und dabei zugleich Ele­men­te eines neu­en Krei­ses, der eben­falls Kom­bi­na­ti­on ist.

Kommunale Neugliederung

Es sind dann auch Ver­bin­dun­gen, die in Breu­ers Wer­ken die zen­tra­le Rol­le spie­len. Ver­bin­dun­gen von Wort­paa­ren, die wie­der­um eng mit dem Ort ver­knüpft sind, an dem sie gezeigt wer­den. In Arns­berg ist es das Wort­paar „KON­SENS – KONTRAST“.

Unterschiedliche Stadtteile

Arns­berg, das aus den sehr unter­schied­li­chen Stadt­tei­len besteht und unter­schied­li­che Funk­tio­nen und Tra­di­tio­nen hat und umso mehr Zusam­men­ar­beit und Kom­pro­mis­se benö­tigt: Kon­sens. Der Kon­trast inner­halb des Stadt­ge­fü­ges ist offen­sicht­lich: Beam­ten­stadt und Indus­trie­ge­bie­te, Fach­werk­häu­ser und klas­si­zis­ti­sche Fas­sa­den, ver­win­kel­te mit­tel­al­ter­li­che Gäss­chen und brei­te, neu ange­leg­te Erho­lungs- und Frei­zeit­area­le, moder­ne Häu­ser und ver­win­kel­te Alt­stadt, neue Sied­lun­gen und wei­te Naturlandschaft.

„aufruhr“-Projekt

„Kom­bi­na­ti­on“ ist ein Pro­jekt der auf­ruhr-Gemein­den Arns­berg, Best­wig, Bri­lon, Mesche­de, Schmal­len­berg und Sun­dern und wird vom Hoch­sauer­land­kreis und der Spar­kas­se Mit­ten im Sau­er­land gefördert.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

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