Die Briefschreiber stellen deshalb grundsätzliche Fragen:
- Zunächst einmal fragen wir uns, warum sich der Betriebshof , oder derjenige, der die Maßnahme überwacht, nicht an die Vorgaben des Umweltschutzbeauftragten hält? Gilt die fachliche Meinung des Umweltschutzbeauftragten in der Stadt Sundern nichts?
- Desweiteren fragen wir uns, warum der Betriebshof die Maßnahme nicht selber durchgeführt hat. Er hat doch das fachlich geschulte Personal bzw. Waldarbeiter für solche Maßnahmen.
- Desweiteren haben wir den Eindruck, dass der Komplettkahlschlag auch dem Einsatz des teuren Geräts durch die Fremdfirma geschuldet ist. Überall im Sauerland werden Komplettkahlschläge kurz vor dem 1. März mit Harvester und Häcksler an Straßenrändern und Böschungen durchgeführt. Es entsteht der Eindruck, dass man aus zwei Gründen zu solchen radikalen Kahlschlagmethoden greift: Der Maschineneinsatz ist teuer, Einzelstammentnahme ist für den Maschineneinsatz zu aufwendig. Und das Brennmaterial Hackschnitzel ist begehrt.
- Wir wissen nicht, was die Fremdvergabe der Maßnahme gekostet hat, fragen uns aber, ob es nicht günstiger gewesen wäre, wenn Einzelstammentnahme durch die Forstarbeiter, die doch sowieso bezahlt werden müssen, durchgeführt worden wäre.
- Ist der Einsatz großen Geräts durch Lohnunternehmer vielleicht einfach bequemer und der Steuerzahler zahlt?












Eine Antwort
Eine solche Massnahme ist absolut inakzeptabel und bedarf einer lückenlosen Aufklärung. Ich bin entsetzt und habe dafür kein Verständnis.