Arnsberg. Ein hochaufgelöstes Kamerabild und eine dreidimensionale Sicht kennen viele Konsumenten aus dem TV- oder Kinobereich. Doch diese technischen Fortschritte bringen auch einen entscheidenden Zusatznutzen für die Medizin. Aus diesem Grund hat sich die Klinik für Allgemein‑, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie am Klinikum Arnsberg für die Anschaffung eines hochmodernen fast 100.000 Euro teuren 3D-Laparoskopie-Systems entschieden, das nun im Bereich der minimalinvasiven Chirurgie, der sogenannten Schlüssellochchirurgie, eingesetzt wird.
Schonende OP-Verfahren mit modernster Technik verbessert

Schonende Schlüssellochchirurgie
Bei der Schlüsselloch- oder Minimalinvasive Chirurgie genannten Technik operieren Dr. Sauer und sein Team mit Hilfe spezieller Instrumente, sogenannter Laparoskope, über kleinste Zugänge im Bauchraum und vermeiden so große Bauchschnitte. Für die Patienten hat dies im Vergleich zum konventionellen offen-chirurgischen Vorgehen deutliche Vorteile:
- Das Risiko von Nebenwirkungen wie Wundinfektionen, Narbenbrüchen oder operationsbedingten Verwachsungen im Bauchraum wird nachweislich reduziert.
- Das Immunsystem des Patienten wird weniger belastet.
- Kleine Schnitte ergeben kleinere Narben, die später kaum sichtbar sind.
- Die Patienten erholen sich in der Regel schneller und können früher nach Hause.









