Kampagne gegen batteriebetriebene Grablichter auf städtischen Friedhöfen

Mit sol­chen Pla­ka­ten des Ver­ban­des der Fried­hof­ver­wal­ter wirbt auch die Stadt Mesche­de auf den Fried­hö­fen für einen Ver­zicht auf bat­te­rie­be­trie­be­ne Grab­lich­ter. (Foto: Ver­band der Friedhofsverwalter) 

Mesche­de. Ker­zen zur Erin­ne­rung an die Ver­stor­be­nen auf dem Fried­hof auf­zu­stel­len, hat eine jahr­hun­der­te­lan­ge Tra­di­ti­on. Die Lich­ter sind Zei­chen der Hoff­nung und brin­gen Licht ins Dun­kel der Fried­hö­fe – und das seit lan­gem schon nicht mehr durch Ker­zen, son­dern immer mehr auch durch LED-Grablichter.

Umweltprobleme durch LED-Lichter

Letz­te­res ist aller­dings kei­ne gute Idee für die Umwelt – dar­auf machen der Ver­band der Fried­hofs­ver­wal­ter, das Kura­to­ri­um Imma­te­ri­el­les Erbe Fried­hofs­kul­tur und der Ver­ein zur För­de­rung der deut­schen Fried­hof­kul­tur gemein­sam auf­merk­sam. Die Stadt Mesche­de schließt sich einer Kam­pa­gne des Ver­ban­des gegen LED-Grab­lich­ter an. Auf allen städ­ti­schen Fried­hö­fen wird mit Pla­ka­ten auf die Kam­pa­gne hingewiesen.

Unsachgemäße Entsorgung als Hauptproblem

Pro­ble­me berei­tet vor allem die Ent­sor­gung, weiß Rein­hard Paul, Fried­hofs­ver­wal­ter der Stadt Mesche­de. Vie­le der LED-Lich­ter wer­den ein­fach über den Abfall­ei­mer auf dem Fried­hof als Rest­müll ent­sorgt. Sein Rat: „Wenn schon LED-Grab­lich­ter benutzt wer­den, soll­te bit­te die Bat­te­rie ord­nungs­ge­mäß ent­sorgt wer­den – und nicht im Rest­müll landen.“

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Meschede)

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