Schulsozialarbeiterin Brenner und Klassenlehrerin Julia Leipzig freuen sich über die Möglichkeit, ihre Schülerinnen und Schüler im praktischen Tun erleben zu können. Aktionen wie diese ermöglichten, dass die Jugendlichen im Teamwork arbeiten müssen. „Hier können die Schülerinnen und Schüler außerdem noch einmal ganz anders Ihre Kompetenzen unter Beweis stellen als in den Praxiseinheiten, die wir in der Schule anbieten können“, so Leipzig. So könne die Berufsschullehrerin das Arbeitsverhalten der Schülerinnen und Schüler einmal mehr in den Blick nehmen und dabei prüfen, für wen künftig eine Arbeit im Bereich Gartenbau geeignet sein könnte. Ein ebenfalls wichtiger Aspekt sei es, dass die jungen Migranten durch die Mitgestaltung des Natur-Erlebnis-Raums eine gute Gelegenheit bekommen haben, ihre neue Umwelt aktiv mitzugestalten, um so vielleicht ein Stück heimischer zu werden.
Schmidt hat den Schülerinnen und Schülern dafür sogar ermöglicht, dass die Namen und Herkunftsorte der Flüchtlinge auf den Pfosten der Wippe zu lesen sein werden. „Vielleicht fühlen sie sich dann diesem Ort noch verbundener“, hofft Schmidt, für den der Erfolg des Natur-Erlebnis-Raumes maßgeblich von einer kontinuierlichen und intensiven Beteiligung der Benutzer bei Planung, Bau und Pflege abhängt. Die Einbindung der Förderklasse in das Projekt stärke somit den Nutzerkreis des Projektes weiter.











